Egon Vaupel holt Solar-Kunst-Preis nach Marburg
Marburg 8.11.2010 (yb) Am Freitag wurde ein besonderer Preis übergeben. Der Marburger Oberbürgermeister war dazu eigens nach Bonn eingeladen worden. Der Preis wurde in dieser Widmung zum ersten Mal überhaupt an eine Stadt in Deutschland vergeben. OB Egon Vaupel hat den Deutschen Solarpreis für das Projekt Solarinstallation am Parkhaus Pilgrimstein in Empfang genommen und nach Marburg geholt. Dieser Preis wurde damit dem ideeenbezogenen und gedanklichen Urheber übergeben. Zugleich ist es eine Auszeichnung, für die es (noch) keine andere Stadt in dieser Republik gibt, die überhaupt preiswürdig wäre. Marburg liegt nhier sehr weit vorne. Gratulation Herr Oberbürgermeister. Das-marburger.de hat über das Solar-Kunst-Projekt berichtet.
Anerkennung für innovatives Projekt in Marburg
Der Oberbürgermeister freut sich, mit ihm die beteiligten Künstler und der Kunsthistoriker Prof. Horst Schwebel, der in dem Projekt als Berater nachhaltig beteiligt ist. Damit ist es einem Konsortium aus Politik, Kunst und Glasveredlungsbetrieb gelungen, Massstäbe zu setzen und Marburg in die überregionale Wahrnehmung zu bringen. Das gelingt nicht alle Tage.
Touristen können sich jetzt nach einem Besuch der Elisabeth-Kirche auf den Weg machen, um ein Parkhaus zu besichtigen – exakt den Skywalk zum Parkhaus. Genauso lohnt der Weg für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt in den Pilgrimstein, oder aus der Oberstadt an die Wasserscheide, wo die Zuwegung zum Parkhaus von oben beginnt.
Dazu gibt es für wenig Geld einen gut illustrierten Katalog mit lesenwerten Texten. Vor allem wartet dort eine reizvolle gläserne Galerie mit zahlreichen SolarkunstWerken und einem interessanten Ausblick über Marburg im Lahntal.