Stadtautobahn B3 in Podiumsdiskussion mit OB-Kandidaten
Marburg 15.1.2011 (pm/red) Die vor kurzem gegründete Bürgerinitiative Stadtautobahn will sich mit bloßen Beklagen von Hilflosigkeit gegenüber der bisher unnachgiebigen Position des Regierungspräsidenten Gießen zur Tempobegrenzung auf der Stadtautobahn Marburg nicht zufrieden geben. Die Aktiven wollen entschieden gegen jede diesbezügliche Resignation kämpfen. Weiterhin soll es Einsatz für ein gesundes lebenswertes Marburg ohne von der Stadtautobahn ausgehende Lärm- und Immissionsbeeinträchtigungen der Stadt geben. Dabei sieht die Bürgerinitiative das Regierungspräsidium und die Landesregierung in Wiesbaden in großer Verantwortung wegen der Belastungen durch Lärm und Abgase.
Positionen der Oberbürgermeisterkandidaten öffentlich machen
Dies genau soll Thema einer kommenden öffentlichen Veranstaltung werden. Eingeladen ist für den 25. Januar in den Stadtverordnetensitzungssaal zu einer Podiumsdiskussion. „Probleme mit der Stadtautobahn Marburg, insbesondere Chancen und Möglichkeiten von Geschwindigkeitsbegrenzungen“ wird das Thema sein. Als Podiumsteilnehmer sind eingeladen alle Oberbürgermeisterkandidaten der im Stadtparlament vertretenen Parteien. Außerdem ist der Regierungspräsident in Gießen eingeladen. Moderator dieser Veranstaltung ist Prof. Ulrich Wagner aus Marburg. Den Podiumsteilnehmern wird Gelegenheit gegeben ihre Positionen zum Thema in einer siebenminütigen Erklärung darzulegen. Anschließend soll damit genügend Zeit für Nachfragen und Diskussion mit dem Publikum gegeben sein.
Podiumsdiskussion Stadtautobahn Marburg
Termin 25. Januar
Beginn 19.00 Uhr
Ort Sitzungssaal Stadtverordnetenversammlung, Barfüßerstraße