Mobilität in Marburg vor wachsenden Aufgaben
Marburg 29.3.2011 (red) Soeben wurde ein Pendlerportal für den Landkreis freigeschaltet, das neue Semesterticket für Studierende, zehn neue Busse mit Gasantrieb bei den Stadtwerken Marburg, Fahrplanwechsel, Zugverspätungen, Anschlusszeiten im Fahrplan, Taktvernetzung, Pannen, Staus und Parkplatzsuche – die Anliegen und Probleme mit räumlicher Fortbewegung und Mobilität sind groß und wachsend. Dies gilt für Marburg und die Region in besonderem Maße. Dafür sorgen über 20.000 Studierende, das Uniklinikum und große andere Arbeitgeber. Einkaufen, Reisen, Freizeitbedürfnisse erfordern ebenfalls Mobilitätsangebote. Menschen und Planer sind gleichermassen und tagtäglich mit Aufgaben der Mobilität konfrontiert. Für manches hilft das Fahrrad, manche, viele nutzen Automobile.
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Zugleich ginge gerade in Marburg nichts ohne Nahverkehr mit Bussen. Auch die Bahn hat großen Stellenwert für Studenten, Pendler und Gelegenheitsreisende. Damit gibt es viele Gründe in das Marburger. die Mobilität als Schwerpunktthema aufzugreifen.
Zunächst wird es weniger um innerörtliche Verkehre in Marburg gehen. Blickwinkel soll mehr das regionale Geschehen und die überörtliche Anbindung des Oberzentrums an der Lahn sein. Diesbezüglich mussten in den letzten zwei Jahren Verschlechterungen hingenommen werden. Die Bahn hat in Zugverbindungen und Taktverkehre eingegriffen. Marburg ist dadurch und seitdem schlechter verbunden und vernetzt.
Vor diesem Hintergrund hat sich eine Initiative von Fahrgästen für Fahrgäste gebildet. Main-Weser-Bahn im Takt lautet deren Motto und Forderung. In Zusammenarbeit mit dort Aktiven wird in Kürze ein Schwerpunktbeitrag hier zu lesen sein.
Vorab Interessierte können sich per Direktlink zu den Internetseiten bereits kundig machen.