Marburger Physiker Eckhardt für weitere drei Jahre im wichtigsten politischen Gremium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Marburg 12.7.2011 (wm/red) Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Marburger Physikprofessor Bruno Eckhardt am 6. Juli 2011 für eine weitere Amtsperiode in den Senat und in den Hauptausschuss der DFG gewählt.
Die Philipps-Universität ist damit weiterhin mit zwei Mitgliedern in diesen wichtigen Gremien der DFG vertreten. Neben Eckhardt, geschäftsführender Direktor des LOEWE-Zentrums für Synthetische Mikrobiologie (SYNMIKRO), wurde Prof. Regine Kahmann, Professorin für Genetik an der Philipps-Universität und Direktorin des Max Planck Instituts für terrestrische Mikrobiologie, wieder gewählt.
Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Er besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Kraft Amtes gehören die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz sowie die Präsidenten der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat an.