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Special Olympics Hessen: Countdown zu den ersten Winterspielen in Österreich


Marburg 19.01.2019 (pm/red) Wenige Tage vor Beginn der ersten Winterspiele überhaupt von Special Olympics Hessen – 27. Januar bis 1. Februar 2019 – steigt die Anspannung. Dabei können die Organisatoren auf einen sehr guten Vorbereitungsstand bei diesen besonderen Wettbewerben verweisen. Besonders in mehrfacher Hinsicht. Zum einen sind es die ersten Winterspiele auf Landesebene, zum anderen finden sie in Österreich statt – in Feichten im Kaunertal.

„Es könnte gleich losgehen“, sagt Elmar Möller. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kaunertal, dem Tourismusverband Tiroler Oberland und der Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH und vielen anderen Engagierten seien die Vorbereitungen für dieses besondere Gemeinschaftswerk nahezu abgeschlossen, so der Sportkoordinator der Winterspiele von Special Olympics Hessen.

„Der Tourismusverband unterstützt uns organisatorisch hervorragend“, berichtet Möller. So unter anderem bei der Einrichtung des Büros, der Vorbereitung der Eröffnungsfeier oder dem Aufbau allgemein. Besonders hilfreich seien dabei die Kontakte des Verbandes, die enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kaunertal und die vorhandene Logistik.

Neben Verband und Gemeinde unterstützen die Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH die Spiele maßgeblich. Unter anderem durch vergünstigte Ski-Pässe, Aufbau der Rennstrecken am Gletscher, Zurverfügungstellung von Material oder den Räumen am Gletscher. „Ohne beide Organisationen und die Gemeinde Kaunertal wäre die Veranstaltung nicht möglich“, sagen die Verantwortlichen von Special Olympics.

Gerade wegen der guten Voraussetzungen in Österreich, deren Erfahrungen mit Special Olympics und den Möglichkeiten der Zusammenarbeit habe sich Special Olympics Hessen dazu entschlossen, seine ersten Winterspiele im Kaunertal auszutragen. Denn bei der Premiere habe man als Organisation selbst Neuland betreten, Erfahrungen gesammelt und sei deshalb froh, auf ein bestehendes Netzwerk zurückgreifen zu können.
„Hohe Berge – große Momente“: Das Motto der Kaunertaler Gletscherregion könnte so auch das der Landesspiele werden. Dabei ist der Ort weiß Gott nicht unbekannt für Special Olympics. Bereits 1996 wurden die Langlaufwettbewerbe der Nationalen Spiele von Österreich dort ausgetragen. Zudem fährt ein hessisches Special-Olympics-Mitglied seit vielen Jahren mit einer großen Gruppe Wintersportler regelmäßig ins Kaunertal.

Crowdfunding soll helfen

Winterspiele wie die im Kaunertal haben ihren Preis. Um die Spiele finanziell leichter tragbar für die Teilnehmer zu gestalten, ist mit „fairplaid“ eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen worden:

Unter https://www.fairplaid.org/winterspiele kann unter dem Motto „alles oder nichts“ gespendet werden: Gehen bis zum 4. Februar insgesamt 10.000 Euro an Spenden ein, werden diese über Special Olympics an die Athleten ausbezahlt. Wenn nicht, erhalten die Spender ihr Geld zurück. Für die Spenderinnen und Spender gibt es neben der Spendenquittung verschiedene Prämien zum Aussuchen.

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