Förderung und Ausstattung für Marburger Berufsschulen
Marburg 15.05. 2010 (pm/red) Zur Weiterentwicklung einer zukunftsfähigen Berufsbildung in der Stadt Marburg wird die Beschaffung von Informations- und Kommunikationstechnik für die drei Teilzeit-Berufsschulen in der dualen Ausbildung gefördert.
Im Rahmen der „Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ hat die Universitätsstadt Marburg in den Jahren 2008 und 2009 Anträge auf Fördermittel für die Ausstattung ihrer drei Berufsschulen gestellt.
Die Programmausführung liegt bei dem Hessische Kultusministerium. Dort wurden die eingereichten Anträge geprüft und mit der Zusage einer bis zu 50%igen finanziellen Beteiligung genehmigt. Die Universitätsstadt Marburg als Schulträger sichert die Basis-Finanzierung mit ebenfalls 50% der Projektkosten.
Investitionen insgesamt 620.000 Euro
Die Mittel wurden, so Oberbürgermeister Egon Vaupel, in allen drei Berufsschulen vorrangig zur Modernisierung bereits vorhandener EDV-Räume verwendet.
- Für die Adolf-Reichwein-Schule wurden außerdem eine computergesteuerte Fräsmaschine sowie Beamer und automatische Leinwände angeschafft.
- Die Ausstattung der Kaufmännischen Schulen wurde um mehrere mobile Notebookwagen und Präsentationskoffer ergänzt.
- Die Käthe-Kollwitz-Schule hat neben digitalen High-Tech-Industriestandard-Küchengeräten 50 NetBooks, für den Einsatz im Pavillon, Gebäude BP5 und Audio-/Videoraum erhalten.