Panorama vom Frauenberg
Marburg 29.8.2010 (yb) Am vorletzten Sonntag im August waren Ausflügen seitens des Wetters wenig Grenzen gesetzt. So erfreuten sich im Marburger Land die ‚üblichen Verdächtigen‘ zahlreicher Besucher. Auf dem Spiegelslustturm und auf dem Bergfried der Ruine Frauenberg gab es noch kein auffälliges Gedränge. Es waren jedoch zahlreiche Marburger und auch Umlandbewohner, die sich einen dieser Höhepunkte für ihren Sonntagsausflug ausgesucht hatten. Bei Sonnenschein und nicht heißen Temperaturen war das Besteigen der Türme nicht mit sonderlichen Anstrengungen verbunden. Dafür wartete ein gute Fernsicht auf die Aufsteiger. Während vom Kaiser-Wilhelm-Turm vor allem der Blick auf die Stadt Marburg faszinieren kann, bietet sich vom Frauenberg ein freier und weiter Rundumblick auf weite Landschaft. Knüll, Vogelsberg, Taunus, Rothaargebirge und Kellerwald laden das Auge zum Spaziergang.
Nicht zum ersten Mal hat Renate Feldmann, links, die seit 1963 in Marburg lebt, den Weg zum Frauenberg genommen. Zusammen mit ihrem Sohn Andreas und dessen Freundin Cynthia Schirmer, die aus Berlin zum Wochenendbesuch gekommen waren, war sie von der Fernsicht begeistert.
Nach Höhepunkt am Schauinsland an die Kaffeetafel. Das geht an beiden Orten, Spiegelslust und Frauenberg. Während auf Spiegelslust die Gaststätte Teil des Aussichtsturmes ist, hat man am Frauenberg zunächst ein Stück weit abzusteigen. Dort wartet die Freiterasse von Hotel und Restaurant Seebode auf kaffeedurstige Sonntagsausflügler. Von dieser Terasse gibt es das Panorama vom Frauenberg zur Amöneburg, mit dem diese Bildgeschichte oben beginnt.
Natürlich gilt das alles auch für Wochentage. Wenn man sich den Weg macht und das Wetter stimmt.