FDP-Kandidat zur OB-Wahl Behlen will Transparentes Marburg
Marburg 16.9.2010 (pm/red) Der FDP-Ortsvorstand Marburg hat sich dafür ausgesprochen, mit eigenem Kandidaten in die Oberbürgermeisterwahl 2011 zu gehen. Hierzu haben die Vorstandsmitglieder am 12. August 2010 ihren Orts- und Kreisvorsitzenden Jörg Behlen einstimmig zur OB-Kandidatur aufgefordert.
„In dem hoffentlich spannenden Wahlkampf möchte ich allen Marburger zeigen, dass unsere Universitätsstadt auch anders geführt werden kann: mehr Transparenz in Marburg ist mein Credo. Mit der Arbeit des Ortsvor-standes im vergangenen Jahr haben wir bewiesen, dass uns das Thema am Herzen liegt“, erkärt der Jörg Behlen.
Neben einer soliden Finanzpolitik sei für die Zukunftsfähigkeit der Stadt die Gesundheit ihrer Tochterunternehmen der Stadt entscheidend,meint Jörg Behlen. Die Beteiligungen der Stadt Marburg dürften nicht vom Magistrat genutzt werden, um politische Maßnahmen an der Kontrolle des Stadtparlamentes vorbei durchzuführen. Hier werde zu viel hinter dem Rücken der Bürger gemauschelt, wird von Behlen angemerkt.
Der 42-jährige FDP-Kandidat Jörg Behlen hat im letzten Bundestagswahlkampf gezeigt, dass er Rüstzeug für solche Auseinandersetzungen mitbringt und mit liberaler Grundüberzeugung die Ziele der FDP überzeugend darstellen kann, wird in der Pressemitteilung zum FDP-Kandiaten angeführt. „Mit diesem Kandidaten“, so stellvertretender Ortsvorsitzende Wilfried Wüst, „bekommt unser Wahlkampf Schubkraft: Ein liberales, offenes Marburg, mit klaren, einfachen Regeln für Verwaltung und Bürger!“
Ein Startsignal zum Kommunalwahlkampf soll auch das Herbstfest des Ortsverbandes Marburg geben, zu dem eingeladen wird.