Schließung des Lesesaals im Stadtarchiv Kassel

12.11.2024 (pm/red) Der Lesesaal des Stadtarchivs wird vom 20. November 2024 bis 28. Februar 2025 geschlossen. Grund der Schließung sind anstehende Umbaumaßnahmen in den Magazinbereichen. Zugriff und die Bereitstellung von Archivmaterialien sei in dieser Zeit …

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Matt Beynon Rees liest DER TOTE VON NABLUS

Marburger Krimifestival  16.9.2010 (pm/red) Als Omar Jussuf und seine Familie zur Hochzeitsfeier eines Freundes, des Polizisten Sami Jaffari, nach Nablus kommen, beginnt der Ärger. Eine wertvolle alte Schriftrolle der Samaritaner, einer uralten religiösen Minderheit in Nablus, ist gestohlen worden. Sami beteiligt Omar Jussuf an den Nachforschungen, denn er weiß, dass sich der Geschichtslehrer für die Hintergründe interessiert. Die Schriftrolle taucht plötzlich wieder auf, kurze Zeit später findet man allerdings die Leiche eines jungen Mannes auf dem Berg, auf dem einst der Tempel der Samaritaner gestanden haben soll. Der Tote hatte für Jassir Arafat gearbeitet und das Budget des früheren palästinensischen Präsidenten verwaltet. Nun sucht nicht nur die Weltbank nach 300 Millionen Dollar. Die Polizei will aus Angst nicht ernsthaft ermitteln, aber Omar Jussuf weiß, dass alle Hilfsgelder an Palästina eingefroren werden, wenn das verschwundene Geld nicht wieder auftaucht.

MATT BEYNON REES
Matt Beynon Rees wurde 1967 in South Wales geboren. Er war lange Jerusalemer Bürochef der Time, für die er weiterhin schreibt. Er spricht u. a. Arabisch und Hebräisch und ist der Autor von „Cain’s field: Faith, Fratricide and Fear in the Middle East“.

Termin Sonntag, 03. Oktober 2010
Zeit  20.00 Uhr /
Ort TTZ
Eintritt  8 Euro / /10 Euro

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