Naomi Beckwith als Künstlerische Leiterin der documenta 16 vorgestellt

19.12.2024 (yb) Mit Spannung erwartet wurde in Kassel von Kunstfreunden und Medien die Vorstellung der Künstlerischen Leiterin der documenta 16 im Jahr 2027. Als Naomi Beckwith aus New York das Podium im UK14 als Location …

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Studentenbuden gesucht in Marburg

Es werden zwar Wohnungen gebaut in Marburg. Doch sind dies deutlich zu wenige mit bezahlbaren Mieten oder solche, die sich normale Studierende leisten können. (Foto H.Bambey)

Marburg 19.9.2010 (pm/red) Die Universitätsstadt Marburg wächst. An Baustellen, an Einwohnern und an der Zahl von Studierenden.

Letztere müssen irgendwo hin, will man sie abends nicht alle ins Auto oder einen Zug setzen und nach Hause schicken.

Also werden Studentenbuden gebraucht. In Kneipen, Kino und Lebensmittelgeschäften sind seßhafte Studenten schließlich sehr willkommen, als Besucher und Konsumenten. Jetzt geht die Suche bereits los. Viele Erstsemester haben längst ihren Studienplatz und haben mit der Suche begonnen.

Wohnungsknappheit im Wintersemester

Ob es allerwegen in Marburg so voll und eng wird wie im Sommer auf den neuen Lahnterassen, wird sich zeigen.

Das Wintersemester 2010/2011 beginnt Mitte Oktober. In Marburg zeichnet sich erneut eine studentische Wohnungsknappheit ab. Rund 700 Studierende hoffen auf ein Zimmer oder eine Wohnung beim Studentenwerk Marburg.  Dort fragen immer mehr Erstsemester nach einem Zimmer. Wohnraum ist knapp, denn es gibt nur 2109 Wohnheimplätze beim Studentenwerk und davon werden jetzt nur rund 250 Wohnplätze frei. Es drängen sich etwa 450 Bewerber, die Wartezeit beträgt derzeit viele Monate. Den meisten Erstsemestern bleibt, auf dem Wohnungsmarkt Bezahlbares zu suchen.

Marburg ist ein teures Pflaster

Kein leichtes Unterfangen, denn beim Preisniveau von Mietwohnungen gehört Marburg nicht zu den günstigen Städten. Die Unistadt Marburg mit ihren Bürgern ist mit der Philipps-Universität Marburg seit über 475 Jahren verbunden. Studierende prägen die Stadt und sind in Marburg willkommen. Stadt und Umland sollten sich wieder als gute Gastgeber präsentieren. Zudem winken Mieteinnahmen.

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