Jungen-Pädagogik – wie geht das denn?
Bielefeld, Marburg 21.9.2010 (pm/red) Einen Fachkongress mit dem Titel „Jungen-Pädagogik – wie geht das…?“ veranstalten die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld und das Projekt „Neue Wege für Jungs“ am 23. und 24. September in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld.
„Neue Wege für Jungs“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und ist beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt.
Fachkongress Universität Projekt „Neue Wege für Jungs“
Zum Fachkongress unter dem Motto „Herausforderungen mit Blick auf die Jungen – ein Dialog zur Praxis und Theorie von Genderpädagogik“ werden rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schulen, Hochschulen, Bildungsbehörden und Jugendarbeit erwartet. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis widmen sich unter anderem den Fragestellungen: „Was macht gute pädagogische Arbeit mit Jungen aus?“ und „Welche guten Ansätze in der Praxis gibt es bereits?“ In sieben parallel stattfindenden Workshops finden die Teilnehmenden ausreichend Gelegenheit zur Diskussion und Vertiefung der gewonnenen Erkenntnisse.
Einen Blick über die Grenzen wird Prof. Mike Younger von der University of Camebridge mit internationalen Forschungsergebnissen zu Jungen und Mädchen in der Bildung ermöglichen. Die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven der aktuell brisanten Frage: „Was ist dran an den Debatten um Jungenkrise und Alphamädchen in der Bildung?“
Die Tagung beginnt am Donnerstag um 13 Uhr mit der Begrüßung durch Professorin Dr. Sabine Andresen, Universität Bielefeld, und Doro-Thea Chwalek, Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V.
Weitere Informationen im Internet.
- Fachkongress der Universität und des Projektes „Neue Wege für Jungs“
- Termin 24. und 24. September
- Ort Ravensberger Spinnerei Bielfeld