Premiere von „Schwestern“ in der Black Box
Marburg 5.10.2010 (pm/red) Das Stück „Schwestern“ von Theo Fransz feiert am 8. Oktober in der Black Box des Landestheater am Schwanhof Marburg-Premiere. Eine eindringliche, berührende und zugleich humorvolle Geschichte über das Abschiednehmen von einem geliebten Menschen, für alle ab 8 Jahren.
Schwestern streiten und lachen, spielen und träumen miteinander. Sie verschwören sich gegen den Rest der Welt und sind füreinander da. Zus und Mathilde sind zwei ganz normale Schwestern – bis zu dem Tag, an dem etwas Unaussprechliches geschieht und alles verändert. Während die Eltern vergessen möchten, wofür sie keine Worte finden können, kämpft Mathilde um ihr Recht auf Zus. Jede Nacht wird sie von ihrer jüngeren Schwester Zus besucht. Sie streiten und spielen miteinander, wie zwei normale Mädchen. Nur gibt es einen Unterschied: Zus ist tot.
Oda Zuschneid, Schauspielerin am Hessischen Landestheaters Marburg und Leiterin des Jungen Theaters Marburg, hat das Stück „Schwestern“ in der Spielzeit 2009/2010 am Jungen Staatstheater Wiesbaden inszeniert. Am kommenden Freitag, den 8. Oktober 2010, feiert „Schwestern“ Marburg-Premiere. Gergana Muskalla und Annette Müller verkörpern die beiden Schwestern Zus und Mathilde.
Der niederländische Autor, Regisseur und Schauspieler Theo Fransz gehört zu den wichtigsten Kinder- und Jugendtheatermachern und war Gründer und Leiter des international viel beachteten ,Het MUZ Theater’ in Amsterdam. Seit 2001 ist er als Autor und Regisseur freischaffend tätig.
„Schwestern“, für alle ab 8 Jahren, erzählt von Liebe und Freundschaft, von Erinnerung und vom Prozess des Abschiednehmens. Die Sprache dieses einfühlsamen Dramas ist voller Musik, Tanz und spielerischer Heiterkeit.