Berlin, Marburg 4.10.2010 (pm/dre) Der heimische Bundestagsabgeordnete Sören Bartol sucht Beiträge von Journalistinnen und Journalisten, die sich in ihrer Arbeit mit dem Parlamentarismus beschäftigen.

Der seit 1993 bestehende „Medienpreis Politik“ zeichnet publizistische Arbeiten aus Zeitungen, TV, Radio und Online aus, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen.

Auch Verfasser regionaler Beiträge sind zur Teilnahme aufgerufen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld über 5.000 Euro verbunden und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages  verliehen. Ausgewählt werden die Preisträger von einer Jury, die aus sieben journalistischen Profis besteht.

Im letzten Jahr gab es 75 Bewerbungen. Die Jury entschied sich letztlich dafür, alle fünf nominierten Preisträger, darunter Stephan Lamby von der RD und der FAZ-Redakteur Jasper von Altenbockum, „gleichberechtigt“ zu würdigen. „Für eine demokratische Gesellschaft ist es sehr wichtig, dass die Medien dem Volk ein realistisches Bild ihres Parlaments vermitteln“, so Bartol angesichts der Ausschreibung. Nur so können die Bürger kontrollieren, ob die von ihnen gewählten Vertreter auch in ihrem Interesse handeln. Zudem werde so auch Politikverdrossenheit entgegengewirkt.

Die Bewerbungsfrist für das diesjährige Verfahren endet am 30. November 2010.
Der eingereichte Beitrag muss nach dem 30. Oktober 2009 erschienen sein.
Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt. Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Arbeit bzw. Arbeiten und ein Lebenslauf des Autors bzw. Lebensläufe der Autoren beizufügen.

Bewerbungen oder Vorschläge sind zu richten an
Deutscher Bundestag
Wissenschaftliche Dienste
Fachbereich WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik –
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Mail: vorzimmer.wd1@bundestag.de

Büro Sören Bartol, MdB
Tel.: (030) 227-70191