Vertreter der Stadt Marburg und der Stadt Kirchhain und Feuerwehrleute aus Marburg und Großseelheim beim Treffen zur Regelung der Brandschutzversorgung von Bauerbach.

Marburg 19.10.2010 (pm/red) Am 6. Oktober trafen sich Oberbürgermeister Egon Vaupel, Ortsvorsteher Walter Matt und weitere Vertreter des Ortsbeirats Bauerbach mit Kirchhains Bürgermeister Jochen Kirchner sowie dem Großseelheimer Ortsvorsteher Helmut Hofmann und Verantwortliche der Feuerwehren von Marburg und Kirchhain-Großseelheim. Es ging es darum, die Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Marburg und Großseelheim für den Marburger Stadtteil Bauerbach zu besiegeln.

Feuerwehr Großseelheim für Bauerbach in Bereitschaft

Wegen fehlender Freiwilliger Feuerwehr in Bauerbach soll durch Einbindung der Großseelheimer Feuerwehr die Abwehr von Brandgefahren in Bauerbach gewährleistet werden. Das ist Ergebnis der Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung für die Universitätsstadt Marburg. Ab sofort wird die Feuerwehr Großseelheim zusammen mit den Marburger Stadtteilfeuerwehren aus Schröck und Moischt die Aufgaben des Brandschutzes in Bauerbach übernehmen. Dazu ist sie in die Alarm- und Ausrückordnung der Marburger Feuerwehr eingebunden.

Straßen- und Hydrantenpläne übergeben

Oberbürgermeister Vaupel übergabe der Wehrführung von Großseelheim die aktuellen Straßen- und Hydrantenpläne des Stadtteils Bauerbach. Vaupel bedankte sich zugleich bei der Stadt Kirchhain für die nachbarschaftliche Zusammenarbeit im Bereich des Brandschutzes. Für Bürgermeister Kirchner ist diese Unterstützung eine Selbstverständlichkeit. Brandschutz für die Bürger solle keine Gemarkungsgrenzen kennen. Ein Rundgang durch den alten Ortskern von Bauerbach schloss sich an.

Um für einen Einsatz gerüstet zu sein, wird in diesem Jahr eine Übung der Marburger Feuerwehren und der Feuerwehr Großseelheim stattfinden. Der Termin wird in Bauerbach bekanntgegeben.