65 junge Wissenschaftlerinnen in SciMento 2010
Marburg 14.12.2010 (pm/red) In diesem Herbst starteten Nachwuchswissenschaftlerinnen der lebens-, natur- und technikwissenschaftlichen Fächer aus ganz Hessen in das zweijährige SciMento-Programm, das sie auf ihrem Weg in eine wissenschaftliche oder wissenschaftsnahe Laufbahn begleiten soll. Der jährlich stattfindende SciMento-Auftakt dient gegenseitigem Kennenlernen der Mentee-Gruppen. Sie treffen erstmals ihre zukünftigen Mit-Mentees und ihre Mentorinnen treffen, von denen sie die nächsten zwei Jahre beraten und begleitet werden. Dazu gab eine Gruppe Jahrgang 2009 mit Mentorin Einblick in die Zusammenarbeit.
„So bekommen die neuen Gruppen gleich zu Beginn Tipps und Anregungen für die Gestaltung ihres eigenen Mentoringprozesses“, erklärte Ute Kämper vom Marburger Graduiertenzentrum Lebens- und Naturwissenschaften. sie fungiert für 16 Marburger Teilnehmerinnen als Ansprechpartnerin. Die Neuen wurden in der Alten Aula begrüßt vom SciMento-Team, der Frauenbeauftragten der Philipps-Universität Marburg, Silke Lorch-Göllner, sowie der Direktorin des Graduiertenzentrums, Professorin Gabriele Taentzer.
Nächste Staffel Mentorierung mit Bewerbungsfrist ab Februar 2011
Zur Teilnahme an SciMento-hessenweit können sich Lebens-, Natur- und Technikwissenschaftlerinnen aller hessischen Universitäten ab 1. Februar 2011 bewerben. Ziel ist es, den Anteil der Frauen bei Professuren in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern sowie in gehobenen Positionen im Wissenschaftsmanagement signifikant zu erhöhen. Das zweijährige, auf junge Frauen zugeschnittene Trainings- und Rahmenprogramm richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen, die Karriere als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftsmanagerin anstreben oder die im Bereich Forschungsförderung tätig sein wollen. Erfahrene Professorinnen und Professoren unterstützen die Teilnehmerinnen. Die Kooperation mit SciMento-hessenweit ist Baustein zur Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses an der Philipps-Universität, fächerübergreifend unter dem Dach der Marburg University Research Academy (MARA).