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Landkreis-Kunstage 2011 – Bewerber erwünscht und Räume gesucht

Marburg 5.1.2010 (pm/red) In Marburg gibt es nicht alleine Galerien, Museum oder Kunstverein. Auch die Sommerakademie steht nicht alleine. Der Landkreis veranstaltet im zweijährigen Turnus Kunsttage, bei denen es darum geht professionellen oder zumeist in Freizeit malend oder anders kreativer Zeitge-nossen ein Forum zu bieten. In 2009 war man in der Güterhalle am Bahnhof Gast und fand Raum für zahlreiche Arbeiten der Beteiligten.

Bewerbungsfrist endet amt 31. März

Für 2011 macht die Kreisverwaltung darauf aufmerksam, dass sich Interessenten aus dem Landkreis bis zum 31. März 2011 beim Landkreis bewerben können, ohne bereits Exponate Exponate einzureichen. Wer sich beteiligen will, soll Erstwohnsitz oder Zweitwohnsitz oder ein Atelier im Landkreis Marburg-Biedenkopf vorweisen. Es können pro Bewerbung maximal drei Exponate eingereicht werden. Genauere Informationen dazu gibt es bei der Kreisverwaltung, Fachdienst Presse- und Kulturarbeit, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, E-Mail: kultur@marburg-biedenkopf.de.

Wenn das Logo der Kunsttage auch signifikant quadratisch ist, lautet das Motto für 2011 Hochform.art.

Hochform.art lautet das Motto für 2011. Damit sollen mehrere Dinge verbunden werden. Einerseits müssen eingereichte Arbeiten im Hochformat sein. Dazu steht inhaltlich die Hochform im Mittelpunkt. Das soll gelten „für die eigentliche Form als auch im übertragen Sinn für die emotionale oder körperliche Hochform, die künstlerisch dargestellt werden kann, übrigens auch für abstrakte Arbeiten oder Landschaften. Die Kunst der Hochform, also „hochform.art“ steht – symbolisiert durch die Schreibweise  schließlich zudem für die digitale Kunst.“ So findet es sich in Worten umschrieben. Wer sich angesprochen fühlt, kann also hochformatig loslegen. Ansonsten empfiehlt es sich vielleicht nachzufragen, was sich Veranstalter mit seiner Ausschreibung denkt.

Die Kunsttage sollen im August stattfinden, ins Auge gefasst wird die zweite Monatshälfte vom 13. bis zum 28. August. Nunmehr wird nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht, wie leer stehende Industrie- oder Bürogebäude, Hallen oder große Säle in oder um Marburg. Rund 1.000 Quadratmeter Fläche werden benötigt.
Die Redaktion von das.marburger.de empfiehlt, dafür die (beiden) oberen Decks des neuen Parkhauses in der Bahnhofstraße zu überprüfen. Die Aussichten sind womöglich nicht schlecht, zeigt sich doch die GeWoBau in Sachen Kunst bereits jetzt alles andere als abweisend.

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