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Wird die Schuldenbremse zu einer Bildungsbremse?

Marburg 28.1.2011 (pm/red) Am 27. März 2011 darf und soll die hessische Bevölkerung über die Verankerung einer sogenannten Schuldenbremse in der hessischen Verfassung abstimmen. Damit stellt sich auch die Frage was das für die Bildungseinrichtungen und für die Zukunft der jungen Generation bedeutet? Nicht zuletzt der Bildungsstreik hat deutlich gemacht, dass Hochschulen unterfinanziert sind, gleiches gilt für zahlreiche andere öffentliche finanzierte Bildungsaufgaben. Eine inzwischen auch in Marburg ins Leben lokale gerufene Plattform mit DGB, GEW, AStA und Bund demokratischer Wissenschaftler (BdWi) lädt für den 10. Februar zu einer Informationsveranstaltung ein. Diskutiert werden sollen Fragen wie

  • welche Strukturen und Institutionen braucht ein gerechtes Gemeinwesen?
  • in was für einem Staat wollen die Menschen leben?
  • wie lässt sich dies erreichen?

Die Frage der Finanzierung öffentlicher Ausgaben ist immer auch mit normativen Setzungen und der Frage verbunden, was „Gerechtigkeit“ ist. In keinem Politikfeld kommt dem Maßstab der Gerechtigkeit eine solch zentrale Rolle zu. Mit der schlechten Lage der öffentlichen Haushalte wurden Kürzungen der Mittel für die Universitäten und Schulen begründet, ebenso Kürzungen im Sozialbereich. Wie die Schuldenbremse funktioniert, welche Alternativen es gibt und warum Staatsverschuldung kein Problem zwischen Alt und Jung ist soll ebenfalls erörtert werden.

Wird die Schuldenbremse zu einer Bildungsbremse?

Termin Donnerstag, 10. Februar
Zeit 19.00 Uhr
Ort Hörsaalgebaude, Biegenstraße 6

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