Pandemie wird Gesellschaftsspiel mit Auszeichnung
Marburg 5.2.2011 (pm/red) „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“, sagt das Dichterwort von Friedrich Schiller. Äußerst spielfreudig zeigen sich die Mitglieder des Hochbegabtenvereins Mensa in Deutschland e.V. (MinD). Sie vergeben in diesem Jahr erneut zwei Auszeichnungen für intelligente Gesellschaftsspiele. Der MinD-Spielepreis für das Jahr 2011 geht an Pandemie – können Sie die Menschheit retten? Das Spiel ist im Pegasus-Verlag erschienen und versetzt die Teilnehmer in ein Seuchenbekämpfungsteam, das den Kampf gegen eine weltweite Bedrohung aufnehmen muss.
Über 9 000 deutschen Mensa-Mitglieder hatten im vergangenen Jahr die Möglichkeit, jeweils bis zu fünf Spiele vorzuschlagen. Als Kriterien waren anzulegen
- der intellektuelle Anspruch
- die Herausforderung strategischen und kombinatorischen Denkens
- die Verbindung mit schneller Auffassungsgabe
- und ein hoher Unterhaltungswert.
Aus den Nominierten bestimmten die Vereinsmitglieder schließlich per Abstimmung den Sieger.
Der MinD-Spieletipp wird dann von einer Jury vergeben. Die Entscheidung zwischen dem ersten und zweiten Sieger wird zwischen Tobago und Professor Pünschge fallen, beide aus dem Zoch-Verlag. Gute Spannung und Neues aus der Spieleszene bei der Preisverleihung am 12. Februar ab 16 Uhr in der Spielebrücke in Marburg ist damit zu erwarten.