Veruntreuungsfall: Akteneinsichtsausschuss und vorläufiger Bericht
Marburg 12.2.2011 (yb) In der zurückliegenden Woche, am 9. Februar, hat sich ein Akteneinsichtsausschuss konstituiert. Beantragt von CDU, FDP und MBL hatten der Einsetzung eines Ausschusses zum aktuellen Veruntreuungsfall in der bisherigen Beihilfeabteilung der Stadtverwaltung SPD, Grüne und Marburger Linke zugestimmt. Eine politische und parteitaktische Auseinandersetzung entzündete sich an der Position des Ausschussvorsitzes. Die CDU lehnte es ab bei fünf Stadtverordneten im Ausschuss den Vorsitz zu übernehmen. Als Ausschussvorsitzende wurde schließlich Marianne Wölk (SPD) bestimmt. In der konstituierenden Sitzung informierte Oberbürgermeister Vaupel, dass ein vorläufiger Bericht des Rechnungsprüfungsamtes vorliegt. Dieser Bericht wird Montag, 14. Februar, dem Magistrat zur Kenntnis gegeben. Einen Tag später soll er den Mitgliedern des Ausschusses zur Kenntnis gegeben werden. Der Akteneinsichtsausschuss tagt wieder – und nimmt damit seine Arbeit auf – am Mittwoch 16. Februar.