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Vfl-Schwimmer in Fulda erfolgreich dabei

Marburg 12.2.2011 (pm/red) Der Dompfaff-Pokal in Fulda als erster Schwimmwettkampf des Jahres wurde mit 67 persönlichen Rekorden und 19 Medaillen zu einem Erfolg für junge VfL-Schwimmer. Insgesamt hatten 32 teilnehmende Vereine 2690 Einzelmeldungen abgegeben. Auf den VfL 1860 Marburg entfielen davon 101 Starts. Um den begehrten Dompfaff-Pokal kämpften 71 Teams. Pokalsieger wurde der SV Halle aus Sachsen-Anhalt. Auf Rang 2 die SSG Erlangen, gefolgt vom DSW Darmstadt. Die zweite Mannschaft des VfL 1860 Marburg kam mit 107 Punkten auf Platz 27.

Der Fuldaer Wettkampf hat ein besonderes Flair, dabei werden über 100 und 200m Lagen jeweils in Finals die Sieger ermittelt. Online-Scoring und Livestream vermittelt ein Feeling großer Schwimm-Meetings. Die Marburger machten sich gute Stimmung zu Nutze und schwammen viele persönliche Rekorde. In der Jahrgangswertung gab es insgesamt 19 Medaillen, davon mit Paul Verstappen, Jaqueline Herrmann und Linda Müller dreimal Gold. Weitere Silber- und Bronzemedaillen holten Sarah Ritter, Alisia Ludwig und Hanna Benenson. Einen besonderen Akzent setzten Alisia Ludwig über 200m Brust mit 3:10,10 Min. Mit dieser Zeit gehört sie zu Deutschlands besten Brustschwimmerinnen im Jahrgang 1999.

Alisia Ludwig, links, und Hanna Benenson - Teilnehmerinnen in Fulda.

In der Jahrgangswertung 2001 schwamm Jaqueline Herrmann über 100m Brust in persönlicher Rekordzeit von 1:49,78 Min. zu Gold. Ihr punktbestes Ergebnis erzielte sie im 50m Freistilsprint. Die 0:38,91 Min. bedeuteten am Ende Rang drei. Eine weitere Bronzemedaille holte sie im 100m Lagenschwimmen. Mit von der Partie Malin Laubner, Diana Padva und Julia Preis vom VfL 1860 Marburg im Jahrgang 2000. Die beste Platzierung für Julia Preis gab es über 50m Freistil. Die gute Endzeit von 0:36,04 Min. reichte zu Rang 4. Diana Padva zog über 50m Schmetterling nach, 0:42,69 bedeuteten ebenfalls Rang vier. Malin Laubner setzte in 50m Rücken sich mit 0:42,05 Min. und Platz fünf gut in Szene.
Hanna Benenson ging im Jahrgang 1999 zusammen mit Alisa Ludwig und Sophie Kunath auf Rekordjagd. In 50m Freistil gab es Silber und Bronze für Hanna und Alisa, Rang 10 für Sophie. Alisia Ludwig unterbot mit ausgezeichneten 3:10,10 Min. erstmals die 400 Punkte-Marke und gehört zu den besten sechs deutschen Brustschwimmerinnen. Über 400m Freistil (5:29,06) punktete dann Hanna Benenson und schob sich in der DSV-Jahrgangsbestenliste nach vorne.

Siegerehrung 50m Brust, rechts Paul Verstappen mit seiner Goldmedaille, geholt mit 0:42,47 Min.

Über 100m Brust holte Paul Verstappen in 1:34,82 Min. den vierten Platz. Über 50m schwamm er in guten 0:42,47 Min. zu Gold. Mit 3:16,26 Min. über 200m Brust hat er den Anschluss an die deutsche Top Ten hergestellt.
Leah Buchholz, Tamara Völker und Matthias Jost vertraten den Jahrgang 1998 und verbesserten ihre Zeiten deutlich. In der Wertung 1997 erreichte Dominik Plamper über 200m Freistil (2:21,72) mit Platz 5 seine beste Platzierung. Über 400m Freistil schwamm er 4:57,31 Min. und holte mit 405 Punkten sein bestes Resultat. Bei Johanna Groß  Lara Lindner (beide Jg.96) zeigt die Formkurve deutlich nach oben, was sich noch nicht in Platzierungen niederschlug. Über 200m Brust schwamm Linda Müller (Jg. 95) als Siegerin 3:06,61 eine gute Zeit. Auf einen gelungen Wettkampf zurückblicken kann Sarah Ritter. Im Jahrgang 94 schwamm sie einmal zu Silber sowie dreimal zu Bronze.

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