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Prima Klima beim 6. Marburger Suppenfest

Da mussten Frau und Mann sehen, wo sie bleiben, wie sie dran kommen und nachkommen – ob vor oder hinter dem Ausgabetischen mit den vielen Suppenschüsseln. (Foto Hartwig Bambey)

Marburg 27.2.2011 (yb) Auf die Zwölf getroffen und bestens gelaufen ist die sechste Auflage des Suppenfestes am Richtsberg. Die Schlange der auf Einlass Wartenden überschritt eine Länge von 100 Metern. Doch die Leute nahmen es mit Geduld und nutzen die Zeit für ein Schwätzchen. Dann wurde es schlagartig voll im oekumenischen Gemeidezentrum. Rappelvoll waren Flure, Gänge und bestuhlte Nebenräume. Vor allem stauten sich die vielen jüngeren und älteren Besucher, darunter zahlreiche Stammgäste, natürlich an den Suppentheken. Diese waren wohlweislich strategisch verteilt aufgebaut, zugleich galt es weit über 50 über Suppenköchinnen und -köchen mit mehr als 25 Suppenangeboten ordentlichen Platz zu bieten. Als nach einer Stunde die ersten Besucher sich schon wieder mit mehr oder weniger gefüllten Bäuchen und angeregten Geschmackssinnen auf den Nachhauseweg machten, warteten später Gekommene immer noch auf Einlass. So waren denn die ersten Suppen schon aus, als manch Eine(r) endlich, mit Suppenschüssel und Löffel bewehrt, den Rundgang beginnen konnte. Prächtige Stimmung, alle gut drauf, ob SPD-Bundestagsabgeordneter, CDU-Oberbürgermeisterkandidat, Gewerkschaftsekretär, Mitarbeiter von Sozialinitiativen, Leute vom Richtsberg mit Kopftüchern und Vollbärten oder von auswärts Angereiste. Multi-Kulti, gelöste Stimmung, dufte Leute. Was sollen noch Worte, wo es davon Fotos gibt…

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