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MaNo-Musikfestival – Raus aus den Proberäumen, rauf auf die Bühne!

Marburg 9.3.2011 (red) Der Karneval ist vorbei und damit Gelegenheit und Raum für andere, jüngere kulturelle Initiativen. In Kürze steht in Marburg erneut das MaNo-Musikfestival an. Darüber schreibt ein Musiker und an der Organisation Beteiligter eine Vorschau für das Marburger.

Es ist soweit – vom 17. bis 19. März beherrscht wieder das MaNo-Musikfestival einen Großteil der Kneipen und Clubs in Marburg. Dabei werden an drei Tagen insgesamt 50 Marburger Bands und zusätzlich sechs Gruppen aus den Partnerstädten Northampton (GB), Poitiers (F) und Maribor (SLO) auftreten.
In den sechzehn Jahren seiner Existenz hat sich das MaNo-Musikfestival zu einer festen Größe im Märzprogramm der Universitätsstadt entwickelt, dem Musiker wie Zuhörer gleichermaßen gespannt entgegenblicken. Während die Veranstaltung lokalen Band eine Möglichkeit zur Präsentation ihrer Musik und zum Knüpfen neuer Kontakte bietet, erlebt das Publikum ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Wochenende, auf dem sie einen Eindruck von der Vielfalt der Marburger Musikszene gewinnen können. Von ruhigen Akustikgruppen über Jazz- und Weltmusikensembles bis hin zu bodenstädigen Rockbands und harten Metalformationen findet sich für beinahe jedes Ohr etwas.

Über die Organisation des Festivals

Eine kleines, hauptsächlich aus Musikern bestehendes Team organisiert das Festival ehrenamtlich. Die Besetzung ist jedoch keineswegs als starr anzusehen, da alle Bands zur eigenen Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Festivals motiviert werden. Diese Integration von neuen Kräften in das Organisiationsteam garantiert das Fortbestehen der Veranstaltung. Des Weiteren zeigt sich die Idee des ehrenamtlichen und nicht-profitorientierten Engagements in der Tatsache, dass alle Bands und Organisatoren auf Gage verzichten.

MaNo und die Partnerstädte

Die Bands aus Marburgs Partnerstädten nehmen bei der Veranstaltung eine besondere Position ein. Schließlich lässt sich bereits am Namen ablesen, dass das MaNo-Musikfestival ursprünglich von Musikern aus Marburg und Northampton ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile sind aber auch Bands aus dem französischen Poitiers fester Bestandteil des Programms. Gerade in diesem Jahr soll letzteren besondere Aufmerksamkeit zuteil werden, da sich die Partnerschaft zwischen Marburg und Poitiers zum 50. Mal jährt. Zudem wird dieses Jahr seit langer Zeit wieder eine Gruppe aus Maribor (Slowenien) am Festival teilnehmen. Alle ausländischen Gäste werden privat untergebracht und mit einem persönlichen Begleiter für das Wochenende ausgestattet. So entsteht für sie die Möglichkeit, nicht nur den musikalischen, sondern auch andere kulturelle Aspekte Marburgs kennenzulernen, bevor es abends auf die Bühne geht.
Den Kontakt zu pflegen und die Städtepartnerschaft auf musikalischem Wege ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, ist ein zentraler Punkt des organisatorischen Konzepts. Ein langfristiges Ziel ist die Kontaktaufnahme zu den restlichen Partnerstädten (Eisenach, Sfax (Tunesien), Sibiu/Hermannstadt (Rumänien)) und die Einbindung von Musikern aus diesen in das Festivalprogramm.

Zum Ablauf schon mal vorab

Der zur Vorstellung der ausländischen Bands dienende Eröffnungsabend findet am 17. März ab 20 Uhr im KFZ statt, der Eintritt beträgt 3 Euro. Am Freitag- und Samstagabend spielen neben diesen Bands auch 50 Marburger Musikgruppen ins insgesamt elf Clubs. Der Tagespass, mit dem man am jeweiligen Abend Zutritt zu allen teilnehmenden Clubs erhält, kostet 5 Euro. Mehr Informationen kommen nächste Woche in diesem Online-Magazin. Jan Thiede

Das Festivalprogamm findet sich in der Menüleiste von das Marburger. als Übersicht oder auf den Webseiten der Veranstalter.

Eröffnungskonzert MaNo-Musikfestival
Termin Donnerstag, 17. März
Zeit ab 20 Uhr
Ort KFZ in der Schulstraße

 

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