Umstrukturierung am UKGM in Gießen und Marburg
Geschäftsführung und Betriebsräte regeln sozialverträgliche Gestaltung von Personalmaßnahmen
Gießen, Marburg 9.3.2011 (pm/red) In einer Pressemitteilung informiert die Geschäftsführung des Uniklinikums, dass Geschäftsführung und Betriebsrat des Universitätsklinikums Gießen und Marburg ihre Verhandlungen über die sozialverträgliche Gestaltung notwendiger Personalmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen hätten. Demnach hat man sich auf ein Angebot an die Mitarbeiter verständigt.
„In mehrmonatigen Verhandlungen mit den Betriebsräten ist es gelungen, die im Zuge des Personalumbaus nötigen Stellenanpassungen gemeinsam und konstruktiv zu gestalten und Lösungen für die Mitarbeiter zu finden“ heißt es in der Pressemitteilung.
Zur Umstrukturierung habe die RHÖN-KLINIKUM AG seit 2006 einen Sonderfonds zur Verfügung gestellt, unter anderem um beispielsweise Mitarbeiter für neue Tätigkeiten fortzubilden sowie einen vorzeitigen Ruhestand oder Arbeiten in Teilzeit zu ermöglichen. Für die jetzigen Maßnahmen stelle der Arbeitgeber Mittel zur Umstrukturierung zur Verfügung. Dabei knüpfe man an die Erfahrung mit bereits existierenden Betriebsvereinbarungen an, heißt es.
Hintergrundinformation
Am Ende des ersten Quartals 2011 wird in Gießen der Klinikneubau in Betrieb genommen. Über hundert Einzelgebäude werden darin zentral zusammengeführt. In Marburg wurde der dritte Bauabschnitt fertig gestellt. Die Umzüge der Lahntalkliniken auf die Lahnberge fanden Ende Januar und Anfang März statt. Im Ergebnis ändern sich im Universitätsklinikum mit der Umsetzung dieser Investitionen Stellenpläne, da mit kürzeren Wegen und verbesserten, veränderten Abläufen weniger Mitarbeiter die erforderlichen Arbeiten erledigen können.