Marburg 22.3.2011 (yb) Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentierten Matthias Acker, Sonja Sell, Ulrich Severin und Marianne Wölk eine als Druckschrift zusammengestellte Bilanz der zurückliegenden fünf Jahre.

In handlichem Format übersichtlich gestaltet und vierstelliger Auflage gedruckt, wollen die 20 sozialdemokratischen Stadtverordneten damit kurz vor der Wahl Vereinen und Institutionen, Gesprächspartnern und interessierten Wählern eine Leistungsbilanz schwarz auf weiß und farbig illustriert an die Hand gegeben. Darin findet sich auf 36 Seiten ein Rückblick zur vergangenen Wahlperiode.

„Seit August 2006 haben wir in 18 Aktionswochen fast 150 Besuche bei Vereinen, Einrichtungen und Unternehmen gemacht und diese Besuche bei Repräsentanten gesellschaftlichen Lebens mit den Fachleuten aus unserer Fraktion abgedeckt“ berichtete Ulrich Severin, der zugleich in der Redaktion dieser SPD-Fraktionsbilanz mitgearbeitet hat. Dies findet sich in der Druckschrift unter dem Stichwort Fraktion vor Ort auf vier Seiten dokumentiert. Ortsbegehungen, öffentliche Fraktionssitzungen und Unsere Gesprächspartner 2006 – 2011 sind dabei Gliederungspunkte. Die Auflistung der Gesprächspartner vom ADFC Marburg-Biedenkopf über den Dorfladen Michelbach über das Mehrgenerationenhaus bis Wildwasser Marburg ergibt eine beinahe zweiseitige Auflistung.

Eingeleitet von einer Chronologie von 2006 bis 2011 finden sich eine Reihe benannter Schwerpunkte. Unter den Schlagworten Stadtentwicklung: Zukunft gestalten; Schule: Lern- und Lebensort; Kulturelle Vielfalt; Soziale Stadt; Sportstadt Marburg; Feuerwehr: gut gerüstet für den Ernstfall; Umwelt- und Energiepolitik; Wirtschaft, Arbeit, Tourismus und Universität; Solide Finanzen – viel investiert wird dokumentiert und beschrieben, was die SPD-Stadtverordneten als „Schwerpunkte einer erfolgreichen Bilanz“ hervorheben wollen.

„Natürlich haben wir das zusammen mit unserem GRÜNEN Koalitionspartner umgesetzt. Doch kommt in der Fraktionsbilanz gerade die sozialdemokratische Klangfarbe zum Ausdruck“ sagte der scheidende Fraktionsvorsitzende Matthias Acker. Mit Blick auf seine rund zweijährige Zeit an der Spitze der SPD-Fraktion in der Marburger Stadtverordnetenversamlung meinte Acker: „Wir haben die Koalition nach den Auseinandersetzungen um die Windräder auf den Lahnbergen wieder gut auf die Reihe gebracht.“ Insofern könne er sich gelassen aus der Politik als Stadtverordneter zurückziehen und wisse die Arbeit zukünftig in den guten Händen zahlreicher Genossinnen und Genossen.