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Wetter und Rauschenberg treten der Energie Marburg-Biedenkopf bei

Marburg 28.3.2011 (pm/red) Die Städte Wetter und Rauschenberg haben ihre Zusammenarbeit mit der Energie Marburg Biedenkopf besiegelt. Sie werden der neuen Stromnetzgesellschaft wie zuvor die Gemeinden Cölbe, Fronhausen, Lahntal, Münchhausen und Wohratal als weitere kommunale Vertreter beitreten. „Für uns ist es ein wichtiger Termin, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in Japan“, erklärte Bürgermeister Kai-Uwe Spanka. „Die Stadt Wetter kann sich ein Stück weiter in Richtung Energieautonomie entwickeln und der Weg für eine dezentrale Versorgungsstruktur in kommunaler Regie ist jetzt frei gemacht.“

Rauschenbergs Bürgermeister Manfred Barth ist überzeugt, dass „ein neues Zeitalter beginnt und wir gemeinsam hier in der Region die Energiewende einleiten. Für uns hat sich die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Marburg schon in der Vergangenheit bestens bewährt, zum Beispiel bei der Breitbandinternetversorgung, und wir sind überzeugt, dass wir sie auch in Zukunft erfolgreich fortsetzen.“

Auf dem Weg zum Regionalversorger

Für die Energie Marburg-Biedenkopf GmbH ist der Beitritt der Städte Wetter und Rauschenberg ein Meilenstein auf dem Weg zum Regionalversorger, denn erst jetzt ist das neue kommunale Netzgebiet im Norden eine geschlossene Fläche. Damit kehren ab Januar 2012  alle Städte und Kommunen im nördlichen Umkreis von Marburg in die kommunale Familie zurück und ein komplett neues geschlossenes Bürgerstromnetz entsteht.

In den nächsten Monaten wird sich Aufmerksamkeit auf die südlichen Gebiete und Amöneburg richten. Die Entscheidungen der Gemeindevertreter in Amöneburg, Weimar und Lohra stehen aus.

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