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Berliner Luft für Kinder- und Jugendparlament Marburg-Biedenkopf

Auf der Treppe zum Paul-Löbe-Haus in Berlin zusammen mit Sören Bartol als heimischen Budestagsabgeordneten zum Gruppenbild – Mitlgieder des Kreisjugendparlament Marburg-Biedenkopf während ihres dreitägigen Besuches in der Bundeshauptstadt. (Foto Landkreis)

Berlin, Marburg 1.4.2011 (pm/red) Zum Abschluss ihrer Wahlzei verbrachten die Abgeordneten des Kreisjugendparlaments (KJP) Marburg-Biedenkopf drei spannende und abwechslungsreiche Tage in Berlin. Es ging darum, einmal die Luft der großen Politik zu schnuppern. So wurden die Abgeordneten erneut vom Marburger Bundestagsabgeordneten Sören Bartol begrüßt. Bartol informierte über seine Tätigkeiten als Bundestagsabgeordneter. Er erzählte von seinem Tagesablauf und diskutierte mit den Jugendlichen über aktuelle politische Fragen.

Gleichgesinnte warteten in Berlin auf die Delegation aus dem Marburger Land

Seit 2003 gibt es im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ein Kinder- und Jugendparlament. Bereits zum zweiten Mal besuchten die Marburger Abgeordneten ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Großstadt. Die KJP-Abgeordneten wurden vom Vorsitzenden Mateusz Lewandowski herzlich willkommen geheißen. Später erzählte Bezirksstadtrat Joachim Krüger erzählte Interessantes zur Geschichte der Partnerschaft zwischen dem Berliner Bezirk und dem mittelhessischen Landkreis. Holger Wuttich, Mitglied in der Bezirksverordnetenversammlung im Beirat des KJP, berichtete über die Aktivitäten des Jugendparlaments im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf.

Christoph Saffrich, Jule Bernshausen und Saskia Ebert vom Vorstand des KJP Marburg-Biedenkopf und Holger Marks von der Geschäftsstelle des Kreisjugendparlamentes erläuterten Strukturen und die Arbeitsweise des Jugendparlamentes im ländlich geprägten Kreis in Hessen.
Die Zeit in Berlin war ansonsten mit interessanten Programmpunkten gefüllt. Im DDR-Museum wurde das Leben in der DDR ein Stück weit anschaulich. Ein Besuch in der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen brachte eindrücke vom System der staatlichen Überwachung und Repression in der DDR. Schließlich rundete ein Theaterbesuch den Hauptstadtbesuch ab.

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