Filmland Hessen: 2,6 Millionen Euro Förderung für Filmprojekte, Festivals und Reihen

07.11.2024 (pm/red) Insgesamt 2.641.200 Euro haben die Jurys der Hessen Film & Medien in den aktuellen Förderrunden beschlossen. Damit fördert die Hessen Film & Medien 29 Filmvorhaben in den Bereichen Stoffentwicklung, Produktion, Nachwuchs und Verleih, …

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Schwerpunktthema Mobilität: Fahren vertrackt statt Fahrplan im Takt

Weniger Fahrzeuge auf den Straßen durch Fahrgemeinschaften veringern das Verkehrsaufkommen und eine Staugefahr. (Foto A.Reinold)

Marburg 5.4.2011 (yb) Reisende soll man nicht aufhalten, heißt es so schön. Reisenden soll man dazu gute Verbindungen, gute Verknüpfungen, einen vernünftigen Takt-Fahrplan anbieten. Dies funktioniert mit Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel, etwa Bus und PKW mit der Bahn und dann über Anschlüsse auf der Schiene im rhytmischen Takt. Zu aktuellen, inzwischen beinahe seit zwei Jahren, (haus)gemachten Problemen der Bahn berichten Franz Grolig und Jürgen Lerch im Gastbeitrag  Initiative fordert: Fahrplan konsequent verbessern. Der von den Autoren und Aktiven zugunsten der Main-Beser-Bahn geschilderte Konflikt ist teilweise einer zwischen Fernverkehr und Regionalverkehr. Grolig und Lerch benennen nicht alleine Probleme, sie schlagen zudem Lösungen vor. Dazu braucht es Unterstützung von Anlieger-Kommunen, insbesondere von Stadt Marburg und Landkreis Marburg-Biedenkopf. Mensch, Bürger und Bahnreisender sollte denken, dass dort Einklang herstellbar ist. Gemeinsame Standortinteressen sollten erkannt, benannt und artikuliert – besser noch eingefordert werden.

Das ist nicht selbstverständlich. Aber notwendig. So beteiligt sich der Landkreis Marburg-Biedenkopf am Pendler-Portal Mittelhessen. Dort geht es auch um Mobilität und Optimierung derselben. Dazu sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden – mit dem Auto. Das ist sinnvoll und lässt sich über das Internet unproblematisch organisieren.

Doch liegt darin eine Lösung? Bei der soeben erfolgten Freischaltung dieses Pendler-Portals hat der frühere Gießener Regierungspräsident Wilfried Schmied verlautbart, dass im Durchschnitt 70 Prozent der Pendler in Mittelhessen das Auto, meint PKW, nicht etwa Busse, nutzen. Das macht die Straßen voll, verbrennt viel Benzin und Diesel. Also Fahrgemeinschaften bilden. Zu deren Unterstützung, meint das Zustandekommen, macht man ein Pendler-Portal. Doch das kann doch wohl nur eine Krücke, ein Hilfsmittel, sein und werden.

  • Wie hält es der Verein MitteHessen, dessen Vorsitzender Schmied ist, es mit dem Schienenverkehr?
  • Was tut man dort für die Stärkung der Nord-Süd-Magistrale Main-Weser-Bahn?
  • Sind dort die Takt-Probleme bekannt und wird im Sinne der Stärkung der Schiene und Entlastung der Straßen außer einem Pendler-Portal etwas getan?

Längst ist es vertrackt mit KFZ zu fahren. Fahrtkosten, Fahrtzeiten, Staus, Umweltbelastung und andere Faktoren sprechen für öffentlichen Personen(nah)verkehr. So gibt es aktuell beides nebeneinander. Die Fahrgast-Initiative Main-Weser-Bahn-im Takt und ein Pendler-Portal. Über beides will das Marburger. informieren im laufenden Schwerpunktthema Mobilität. Am Ende entscheiden die Nutzer, die Pendler wesentlich mit, welche Verkehrsmittel genutzt werden.

Dazu brauchen sie Informationen. Informationen sind ebenso wichtig zur Artikulation der eigenen Interessen. Für Marburg und Marburger gäbe es mehrere Gründe nachhaltige Verbesserungen bei der Bahnverbindung, insbesondere nach Rhein-Main, und nicht weniger in Richtung Kassel, einzufordern.

Nachstehend finden sich einige wichtige Beiträge des Schwerpunktthema Mobilität mit den jeweiligen Überschriften. Ein Klick darauf und Leser kann den jeweiligen Artikel (nach-)lesen.
Das Schwerpunktthema wird weitergeführt in das Marburger.

Gastbeitrag  Initiative fordert: Fahrplan konsequent verbessern

Förderung von Fahrgemeinschaften der 70 Prozent Autonutzer bei Berufspendlern

Mobilität in Marburg vor wachsenden Aufgaben

Bedrohen Fernbuslinien die IC-Bahnanbindung von Marburg ?

Online-Portal für Pendler Landkreis Marburg-Biedenkopf im Internet

Neuer Vertrag für Semesterticket ab Sommersemester 2011

Chancen und Risiken von Elektroverkehr in der Stadt

 

 

 

 

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