Hessens größtes Planetarium ab November 2024 wieder geöffnet

14.11.2024 (pm/red) Mit vielfältig intergalaktischen Programmen samt neuer Musikshow können Besucher in Hessens größtem Planetarium ab  1. November 2024 wieder zu fernen Galaxien reisen. Am 23. Oktober haben Wissenschaftsminister Timon Gremmels und Direktor Martin Eberle …

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Biochemie-Nachwuchsgruppe erforscht Folgen des Spleißens

Marburg 12.4.2011 (wm/red) An der Philipps-Universität leitet der Biochemiker Dr. Florian Heyd  eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 1,6 Millionen Euro gefördert wird. Die Forschergruppe untersucht unter dem Titel „Funktionelle Konsequenzen von alternativem Spleißen“ in T-Zellen, welche Folgen es hat, dass die Zwischenprodukte von Genen in unterschiedlicher Weise zerschnitten und zusammengesetzt werden.

Bewilligung zeigt Attraktivität der Marburger Uni für Nachwuchswissenschaftler

„Die Bewilligung der neuen Emmy Noether-Gruppe belegt erneut, wie attraktiv die Philipps-Universität auch für den qualifizierten Nachwuchs ist“, kommentiert Uni-Vizepräsident Professor Frank Bremmer die Förderzusage. „Unsere forschungsstarken Lebenswissenschaften bieten ein hervorragendes Umfeld für junge, ambitionierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“ Das Emmy Noether-Programm bietet promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nach einem Auslandsaufenthalt die Möglichkeit, durch die eigenverantwortliche Leitung einer Nachwuchsgruppe die Befähigung für eine Laufbahn als Hochschullehrerin oder Hochschullehrer zu erwerben.

Zur Person
Florian Heyd studierte Biochemie an der Freien Universität Berlin und an der University of Cambridge.

Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und promovierte bei Professor Tarik Möröy an der Universität Duisburg-Essen über die „Regulation von CD45-alternativem Spleißen durch U2AF26 und Gfi1: Bedeutung für die T-Zell-Aktivierung“.

Auch die neue Nachwuchsgruppe beschäftigt sich mit dem Vorgang des alternativen Spleißens. Darunter versteht man einen Verarbeitungsschritt am primären Genprodukt, der so genannten Boten-RNA (englisch messenger-RNA, kurz mRNA).

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