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Schwimmmer des VfL 1860 Marburg mit guten Ergebnissen in Frankenberg

Marburg 12.5.2011 (pm) Die 41. Auflage des  Frankenberger Maischwimmfestes holte Schwimmer von 22 teilnehmenden Vereinen mit knapp 300 Teilnehmern an die Eder. Auftrumpfen konnten die belgischen Gäste vom Schwimmclub Heiste, die das Gros der Medaillen abräumten.  Die heimischen Starter vom VfL 1860 Marburg, TSV Stadtallendorf, TSV Kirchhain und Marburger SV konnten sich gut in Szene setzen. Die zahlenmäßig größte heimische Mannschaft stellte der VfL 1860 Marburg. Die VfL-Statistik mit 59 Medaillen und 52 persönlichen Rekorden kann sich sehen lassen.

Junge Marburger Schwimmerinnen am Beckenrand. (Foto Manfred Hellman)

Einen starken Eindruck hinterlassen konnte Dominik Plamper (Jg. 97) der fün Mal in Rekordzeit zu 6 Goldmedaillen schwimmen konnte.  Besondere Erwähnung verdienen die 50, 100 und 100m Freistilstrecken. Die Endzeiten von 0:28,29 und 1:02,21 sowie 2:17,74 Minuten dürften noch nicht das letzte Wort gewesen sein.
Finden Linda Müller (Jg. 95), Lisa Mamchyts (Jg. 97) und Leah Buchholz (Jg. 98) langsam wieder zur alten Stärke zurück, so lieferten Matthias Jost (Jg. 98), Lara Lindner (Jg.96) und Johanna Mankel (Jg. 97) viele neue Bestzeiten ab. Das interne VfL Medaillen-Duell entschied Matthias mit 3x Silber und 4x Bronze für sich.
Einmal mehr in sehr guter Form präsentierte sich der VfL-Nachwuchs. Insbesondere die Teilnehmer am Oster-Trainingslager zeigten sich voll auf der Höhe.  Im Jahrgang 1999 der Mädchen kam es wie bereits im Vorjahr zum spannenden Duell zwischen Hanna Benenson und Hanne Verbist (Heiste/Belgien). Obwohl die Belgierin das Duell für sich entscheiden konnte, wusste die Marburgerin mit fünf persönlichen Rekorden zu überzeugen. Mit dem Sieg über 200m Freistil in 2:39,10 Min. legte sie den Grundstock für den Sieg im Disziplinendreikampf Freistil. Ihr punktbestes Ergebnis erreichte Hanna Benenson mit der Zeit von 1:11,41 im 100m Freistilrennen.
Richtig knacken ließ es auch Paul Verstappen (Jg. 99). Gleich im ersten Rennen, als Dritter über 100m Brust, unterbot er mit 1:29,87 Min. seine alte Rekordmarke gleich um mehrere Sekunden. Auch auf der doppelt so langen Strecke war mit 3:15,65 Min. flott unterwegs und holte eine weitere Bronzemedaille. Mit Platz 3 im 50m Sprint sicherte sich der VfL-Schwimmer im Disziplinen-Dreikampf Rang drei.
Nach einer Trainingspause gelang Jan Gerter (99) ein guter Einstieg mit Bestzeiten über 100m Brust und 200m Lagen.  Nach mehrwöchiger Trainingspause auf das Wettkampf-Parkett zurückkehren konnte Sophie Kunath. Ihre besten Platzierungen erreichte sie auf den Bruststrecken als Zweit- bzw. Drittplatzierte, hier reichte es im Mehrkampf überraschend sogar zu Rang 3.
Im Jahrgang 2000 räumten Malin Laubner, Diana Padva, Julia Preis und Isabel Sonthoff mit insgesamt 13x Medaillen und 13 persönlichen Rekorden kräftig ab. Siege gab es durch Malin (100m Rücken – 1:27,59), Diana  (400m Lagen –  6:51,64) und Julia (100m Lagen – 1:32,55).
But not Last einen überzeugenden Wettkampf lieferte Eva Verstappen ab.  Das neunjährige VfL-Küken steigerte sich von Wettkampf zu Wettkampf. So war es keine Überraschung, dass am Ende über 50m Schmetterling (0:53,09) und 100m Freistil (1:38,71) es gar zu Gold reichte.

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