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Karl-von-Frisch-Preis des VBIO für die besten hessischen Biologie- Abiturientinnen und Abiturienten

Marburg 2.6.2011 (pm/red) Der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO e. V.) zeichnet 27 hessische Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Karl-von-Frisch-Preis aus. Dieser Preis ist der einzige Abiturientenpreis, der kompetitiv nur an die besten Abiturienten Hessens im Fach Biologie vergeben wird. Die Preisträger erhalten neben ihrer Urkunde einen Buchpreis sowie eine einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VBIO. Die Urkunden werden im Rahmen einer zentralen Veranstaltung am Samstag, 4. Juni, im großen Hörsaal des Fachbereichs Biologie in Marburg überreicht.

Bei der Preisverleihung werden viele der Biologielehrerinen und -lehrer, die ihre besten Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen haben, mit dabei sein. Die Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Nach der Begrüßung durch Uni-Vizepräsidenten Joachim Schachtner, und den Vorsitzenden des VBIO Landesverbandes Hessen, Prof. Wolfgang Nellen, werden die Marburger Professoren Michael Bölker und Uwe Homberg sowie Markus Maniak von der Uni Kassel ihre Forschungsgebiete in halbstündigen Vorträgen vorstellen. Nach der Mittagspause berichtet zunächst der Doktorand Sebastian Röder, der beim Biotechnica Studienpreis 2010 des VBIO ausgezeichnet wurde, über seine bisherige Arbeit. Anschließend haben dann die Preisträger Gelegenheit Laborluft zu schnuppern. dann werden ihnen die Urkunden von Gerhard Müller, Leiter des Staatlichen Schulamtes Marburg, und von Oberbürgermeister Egon Vaupel überreicht.

Der Namensgeber des Preises steht für einen vorbildlichen Wissenschaftler, der eine sehr gute Beobachtungsgabe besitzen sollte; der in der Lage sein muss, hervorragende Mitarbeiter zu gewinnen und zu motivieren; und der die Ergebnisse seiner Arbeit der Öffentlichkeit verständlich machen kann. Mit der Verleihung des Karl-von-Frisch-Preises wird daher die Hoffnung verbunden, dass die Preisträger sich im Laufe Ihrer Karriere immer wieder an diese Prinzipien erinnern mögen – auch dann wenn sie sich später nicht für die Biowissenschaften entscheiden sollten.

Diesjährige Preisträger sind
Elias Schoenwandt, Landschulheim Steinmühle Marburg
Paul Jakob Myland, Alfred-Delp-Schule Dieburg
Diese beiden Abiturienten haben in allen Biologie-Oberstufenkursen sowie im Abitur 15 Punkte erzielen können. Sie sind damit die besten Biologie-Abiturienten Hessens. Paul Myland wird als Hochbegabter von der TU Darmstadt gefördert und war Teilnehmer des Erfinderlabors Faszination Biotechnologie.

Weitere Preisträger
Philipp Gebhart, Modellschule Obersberg Bad Hersfeld
Leonie Marie Müller, Gustav-Stresemann-Gymnasium Bad Wildungen
Tjorven Balser, Freie Waldorfschule Darmstadt
Jonas Friedrich, Freie Waldorfschule Darmstadt
Katharina Gauder, Freie Waldorfschule Darmstadt
Sonja Lindenkreuz, Freie Waldorfschule Darmstadt
Roy Ehling, Friedrich-Dessauer-Gymnasium Frankfurt
Sebastian Martin, Liebigschule Frankfurt
Ina Michelle Höß, Herderschule Gießen
Fanziska-Anna Kraft, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Giessen
Michael Christian Kratz, Theo-Koch-Schule Grünberg
Marcel Meuer, Main-Taunus-Schule Hofheim
Lukas Ernst, Pestalozzi-Gymnasium  Idstein
Gwendolin Claire, Schönfeld Gymnasium Philippinum Marburg
Jonas Weidenhausen, Gymnasium Philippinum Marburg
Peter Linder, Geschwister-Scholl-Schule Melsungen
Léanne Strauß, Martin-Luther-Schule Rimbach
Kerrin Hille, Albert-Einstein-Schule Schwalbach
Brigitte Filensky, Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim
Daniela Lange, Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim
Meike Müller, Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim

Sebastian Martin war nicht nur im Biologieunterricht sehr erfolgreich, sondern hat auch mehrfach bei Jugend forscht teilgenommen und den Regionalwettbewerb Hessen im Jahr 2007 gewonnen. Jonas Weidenhausen hat zusammen mit Paul Jakob Myland am Erfinderlabor Faszination Biotechnologie der TU Darmstadt teilgenommen. Jonas Friedrich sorgte für die Umstellung der Stromversorgung seiner Schule auf Ökostrom und arbeitete aktiv beim Jugendsymposium Gehirn und Bewusstsein am Kasseler Lehrerseminar für Waldorfpädagogik mit.

Der VBIO ist die neue gemeinsame Stimme der Biowissenschaften in Deutschland, die für 35.000 persönliche und institutionelle Mitglieder spricht.

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