Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Studierende ziehen ins Altenheim in einem deutschlandweit einmaligen Wohnprojekt

Freiburg, Marburg 10.6.2011 (wm/red) Ein intergeneratives Projekt mitten in Freiburg ist ein großer Erfolg. Studierende und Senioren wohnen dabei seit einen Jahr unter einem Dach. Es geht bei dem Projekt nicht allein um günstige Mieten für junge Menschen. Es geht um ein Miteinander der Generationen, um das Aufbrechen von Isolation im Alter, um das Verändern gegenseitiger Bilder. Ein begleitende Forschungsprojekt verfolgt die Entwicklung der Menschen in dieser neuen Lebenssituation.

Wo junge Menschen sind, wollen auch Alte gern wohnen

Als im Juli 2010 bekannt wurde, dass die ersten 3 Studierenden in das Seniorenheim ziehen, „nahmen auch die Wohnanfragen von Senioren zu“, weiß Vorstand Hartmut von Schöning vom Albert-Ria-Schneider-Haus. Denn „Senioren sind gern mit jungen Leuten zusammen“, ist er sicher. Im betreuten Wohnen des Stifts wohnen derzeit 53 Senioren im Alter zwischen 75 und 100 Jahren. Inzwischen haben sich 10 Studentinnen und Studenten der Evangelischen Hochschule aus dem Bachelor-Studiengang Religionspädagogik/Gemeindediakonie in der Seniorenanlage nieder gelassen. Für 200 Euro Mietzins erhalten sie im ersten und zweiten Studiensemester ein 25 qm-Appartment in zentraler, aber ruhiger Innenstadtlage mit eigenem Bad, Pantryküche, Einbauschränken, Internetzugang und eigenem Balkon im Albert-Ria-Schneider-Haus, einer Anlage für betreutes Wohnen des Evangelischen Stifts Freiburg in der Hebelstraße.

Ehrenamtliches Engagement fördert soziale Kompetenzen

Das günstige Wohnen ist mit einem ehrenamtlichen Engagement verknüpft. Etwa fünf Stunden pro Woche sollen die Studierenden für die Senioren da sein. Das Zusammenleben von Jung und Alt trägt damit zum Erwerb besonderer sozialer Kompetenzen im täglichen Umgang mit SeniorInnen und Gleichaltrigen bei.

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