Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Die Nacht der Kunst im Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Marburg 18.6.2011 (pm/red) Im Ernst-von Hülsen-Haus in der Biegenstraße bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zur Nacht der Kunst am 18. Juni die Sonderausstellung Aufbruch | Umbruch – Auf neuen Wegen durch die Museumsbestände.

Von 19 bis 24 Uhr gibt es Führungen von Doktorandinnen, die diese Ausstellung vorbereitet haben. Damit entsteht Gelegenheit zu einem unkomplizierten Kunstdialog. Die zehn Führerinnen Eva Basse, Julia Bender-Helfenstein, Christine Bozler, Hsiu-Wen Chien, Anastasia Dittmann, Sigrun Galter, Katharina Knacker, Anna Paranou, Marie Scheckenbach, Yvonne Wagner sind zu erkennen an ihrem farbigen Button.

Das Kunstmuseum im Ernst-von-Hülsenhaus steht vor einer Sanierung und kann danach seine Bestände in einem neuen Licht präsentieren. Zu diesem Anlass hat sich eine Gruppe von Doktorandinnen der Kunstgeschichte unter dem Thema Aufbruch | Umbruch mit den Kunstwerken des Museums auseinander gesetzt. Die Ausstellung möchte anregen, die Vielfältigkeit künstlerisch dargestellter Umbruchsituationen zu erkunden. Die ausgewählten Werke wurden teils umgehängt, teils verblieben sie an ihrem gewohnten Platz. Die neuen thematischen Gegenüberstellungen und die jeweiligen Erläuterungen eröffnen neue Sichtweisen.

Plakat zur Ausstellung Tafelbilder am Säulenportal

Zugleich gibt es die Sonderausstellung Philipp Goldbach Tafelbilder zu sehen. Der Titel der Ausstellung spielt mit einer Doppelsinnigkeit. Ist die in der Lehre mit dem Tafelbild gleichgesetzte Tafelanschrift gemeint? Oder handelt es sich um Gemälde, die, mit Bezug auf ihren materiellen Träger in der bildenden Kunst auch als Tafelbilder umschrieben werden? Goldbachs Beschäftigung mit dem Thema entstand durch den malerischen Aspekt der Kreide- und Schwammspuren auf Kreidetafeln. Der mehrteilige Aufbau von Kreidetafeln mit klappbaren Flügeln erinnert mitunter selbst an Triptychen. Die Ausstellung in den Sonderausstellungsräumen im 2. Obergeschoß zeigt erstmals eine Auswahl von 28 Fotografien Goldbachs von historischen Kreidetafeln aus 16 deutschen Universitäten – aufgenommen von 2009 bis 2011. Historische Fotografien des wissenschaftlichen Lehrpersonals vor Kreidetafeln an unterschiedlichen Universitäten ergänzen die Ausstellung.

Eine Übersicht zu den Beteiligten an der Nacht der Kunst findet sich im Internet.

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