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Heute Fahrrad- und Skaterdemo für mehr Mobilitität ohne Motorisierung

Fünf Leute von der 'Radikate' vor der 'Radikate', der Selbsthilfe-Fahrrad-Werkstatt im früheren Fußgängertunnel unter der Biegenstraße zum Uni-Werwaltungsgebäude. Sie wollen nicht alleine schrauben und reparieren, sondern engagieren sich für bessere Wegeverbindungen und Infrastruktur für Radfahrer, Skater und andere nicht motorisierte Verkehrsteilnhmer in Marburg.

Marburg 17.6.2011 (yb) Trotz manch existierendem Radweges meinen die Leute von der Radikate, der Selbsthilfe-Fahrrad-Werkstatt in der Biegenstraße, dass Marburg mehr Geh- und Fahrwege für Radfahrer, Skater, Inliner und Fußgänger braucht. Dazu rufen sie für heute zu einer Demonstration durch die Innnenstadt auf – beginnend um 14.00 Uhr am Elisabeth-Blochman-Platz.

On the Road mit Rädern, Inlinern, Skateboards und Anhängern

Marburg ist für Radfahrerinnen und Skater oft ein unspaßiges Pflaster findet sich im Flyer zu lesen:

  • Autos rasen durch die engen Straßen
  • Radwege werden im Winter fast nirgendwo geräumt
  • Fahrradparkplätze quellen über und sind fast nirgendwo überdacht
  • Die Sicherheit Tausender Radfahrer ist an vielen Plätzen und Straßen nicht gewährleistet

So werden die leisesten und umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer in rollender Bewegung in Marburg vielersorts benachteiligt und bedrängt, während andere immer noch glauben individuelle Automobilität in der Innenstadt sei ein zukunftsfähiges Konzept. Mit dieser ersten Demonstration wollen die Fahrradaktiven einen Akzent setzen, ihre Forderungen bekannt machen und rufen zu reger Beteiligung auf.

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