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Sieben auf einen Streich – für immer?

Marburg 22.6.2011 (red/mls) Weltweit gibt es Abkommen und Organisationen, die sich um die nachhaltige Entwicklung bemühen. Diese Einrichtungen versuchen, die Welt zu schützen und die Menschen zu einem umweltbewussten Denken und Verhalten zu bringen. Dass dies zum Teil mit Erfolg geschieht, zeigt sich zum Beispiel in Demonstrationen gegen die Atomkraft.

In Deutschland wurden schon sieben Atomkraftwerke vom Netz genommen, so beschloss es die Regierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Manche Kritiker glauben, dies sei nur wegen der bevorstehenden Kommunalwahlen geschehen, um mehr Wählerstimmen zu bekommen.
Oft wird die Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgeht, vertuscht oder nicht richtig wahrgenommen, ein Beweis dafür ist das Unglück in Fukushima in Japan. Dort wurden die Menschen nicht immer richtig informiert.

Deshalb ist es wichtig, dass mit Abkommen wie der Agenda 21 versucht wird, die Menschen von der Notwendigkeit erneuerbarer Energien zu überzeugen, um die Welt vor weiteren Katastrophen wie Tschernobyl und Fukushima zu bewahren.
Jedes Land auf der Welt muss jetzt vor allem überlegen, wie nachhaltig und umweltschonend es handeln kann. Das betrifft besonders den Kraftstoffverbrauch von Autos und die Stromerzeugung.

Treffen der Regierungen verschiedener europäischer Länder, auf denen zum Beispiel Normen für den CO2-Ausstoß und dessen Begrenzung ausgearbeitet werden, sind ein Schritt in diese Richtung.
Adrian Kempas, Julius von Schenck, Paul Rambault, Amaury Monnereau

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