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Otto-Ubbelohde-Preis 2011 an Doris Conrads, Helmut Bernhardt und der Verein für Geschichte und Volkskunde Lohra

Landrat Robert Fischbach, links, überreichte den Preis an Doris Conrads, Helmut Bernhardt und stellvertretend für den Verein für Geschichte an Heinrich-Justus Wagner. Erster Kreisbeigeordnete Karsten Mcovern, ganz rechts war der erste Gratulant. (Foto Markus Morr)

Marburg, 23.6.2011 (pm) Bereits zum 25. Mal ist der Otto-Ubbelohde-Preis des Landkreises in diesem Jahr verliehen worden. In festlichem Rahmen übergab Landrat Robert Fischbach den Preisträgern Urkunden und einen Scheck über je 1.000 Euro an Doris Conrads, Helmut Bernhardt und den Verein für Geschichte und Volkskunde Lohra. In den zurückliegenden 25 Jahren wurde der Preis an insgesamt 28 Vereine und Gruppen sowie an 73 Personen vergeben, davon an 23 Frauen. Insgesamt gab es nunmehr 101 Preisträger.

In der von Julia Blöcher und Cornelia Gerlach musikalisch umrahmten Festveranstaltung im kreiseigenen Schloss in Biedenkopf hielt der Geschäftsführer der Deutschen Burgenvereinigung, Gerhard Wagner, einen Vortrag mit dem Titel Kerbhölzer und Daumenschrauben mittelalterliche Zustände in unserer Sprache. Die Bedeutung vielfältiger heute noch bekannter Wortwendungen mit ihren mittelalterlichen Wurzeln sind darin erläutert worden und zur Freude der anwesenden Festgäste mit passenden Zeichnungen Ubbelohdes illustriert.

In Anerkennung der hohen Qualität ihrer Arbeiten erhält Doris Conrads den Otto-Ubbelohde-Preis 2011. Für sein besonderes Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für die Realisierung des Regionalmuseums Weidenhausen zeichnet der Landkreis Helmuth Bernhardt mit dem Otto-Ubbelohde-Preis 2011 aus. Für den herausragenden Einsatz für die Erhaltung der Alten Kirche in Altenvers verleiht der Landkreis dem Verein für Geschichte und Volkskunde Lohra den Otto-Ubbelohde-Preis 2011.

Landrat Fischbach verwies in seine Rede darauf, dass sich die Preisträger gegen starke Mitbewerber durchgesetzt hätten. „Das Interesse an dem Otto-Ubbelohde-Preis ist sehr groß. In diesem Jahr hatte die Jury 54 Vorschläge zu prüfen, mit denen sie sich intensiv auseinandersetzte. Es ist positiv zu vermerken, dass sich unter diesen Bewerbungen ein ausgesprochen hoher Anteil sehr guter und preiswürdiger Bewerbungen befindet, was die Arbeit der Jury zwar sehr spannend, nicht aber unbedingt leichter macht“, erläuterte Fischbach.

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