Abschiedsvorlesung Prof. Arbogast Schmitt über das Gelingen oder Scheitern menschlichen Handelns
Marburg 13.7.2011 (pm/red) Der Fachbereich Fremdsprachliche Philologien und das Seminar für Klassische Philologie der Philipps-Universität laden zur öffentlichen Abschiedsvorlesung von Prof. Arbogast Schmitt ein. Der Wissenschaftler hat seit 1991 die Professur für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Gräzistik inne und geht zum Ende dieses Sommersemesters in Pension.
„Das Thema meines Vortrags ist das Grundthema der Antike, über das sehr viele Künstler und Wissenschaftler nachgedacht haben“, erläutert Schmitt. „Ich möchte etwas von dem Gewinn weitergeben, den man aus der Beschäftigung mit diesen ‚alten‘ Lehren ziehen kann.“
Zum Abschluss seiner aktiven Laufbahn hat der Wissenschaftler vor Kurzem die Monographie Denken und Sein bei Platon und Descartes veröffentlicht. Die Freie Universität Berlin hat ihn zum Honorarprofessor ernannt und ehrt damit laut Bericht der Auswahlkommission „eine der national wie international profiliertesten Persönlichkeiten der Klassischen Philologie und eine herausragende und charismatische Lehrpersönlichkeit“.
„Auch wenn ich mich nun offiziell in den Ruhestand begebe, möchte ich der Philipps-Universität im Rahmen meiner Möglichkeiten weiterhin zur Verfügung stehen“, sagt Schmitt.
Der Titel der Abschiedsvorlesung lautet Warum gelingt oder scheitert menschliches Handeln? Antike Dichter und Philosophen über das Glück – und warum man es verspielt.
Abschiedsvorlesung Prof. Arbogast Schmitt
Termin Donnerstag, 14. Juli
Zeit 19.15 Uhr
Ort Aula der Alten Universität, Lahntor 3