Fachschaft Physik vergibt Patricia-Pahamy-Preise für gute Lehre
Marburg 15.7.2011 (pm/red) Die Fachschaft Physik der Philipps-Universität hat im Rahmen ihres Sommerfestes die Patricia-Pahamy-Preise verliehen. Den Preis der Lehre erhielt Prof. Heinz J. Jänsch. Mit dem Nachwuchspreis der Lehre wurde Dr. Alexander Mai geehrt.
„Mit diesem Preis möchten wir alle Lehrenden dazu motivieren, ihre Lehre zu verbessern und die Studierenden engagiert zu betreuen“, wird von der Fachschaft dazu mitgeteilt. „Der Patricia-Pahamy-Preis ist nach einer fiktiven Dozentin an unserem Fachbereich benannt, die für ausgesprochen exzellente Lehre steht.“ Der Preis wird seit 2006 in der Regel jährlich verliehen und geht jeweils an ein habilitiertes Mitglied des Fachbereichs und einen Nachwuchswissenschaftler. Die Kandidaten werden von den Studierenden des Fachbereichs vorgeschlagen und von einer Kommission der Fachschaft ausgewählt.
Jänsch wurde geehrt, weil ihm laut Kommission die Lehre und das Wohl der Studierenden besonders am Herzen liegen. Dies bemerke man nicht nur, wenn man seine Vorlesungen und Übungen besuche, sondern auch am entsprechenden Engagement in Gremien und seiner fortwährenden Verfügbarkeit für die Studierenden. „Hervorzuheben sind auch die von ihm ins Leben gerufenen Projekte ‚Physik Querbeet’ und die inzwischen leider wieder geschlossene Experimentierwerkstatt“, sagt Fachschafts-Mitglied Christoph Böttge.
Der wissenschaftliche Mitarbeiter Mai erhielt den Nachwuchspreis der Lehre, weil er „mit viel Elan und Freude Tutorien hält, in denen es nicht um das reine Vorrechnen der Musterlösung, sondern um das Vermitteln der physikalischen Hintergründe und die Verbindung zum Vorlesungsstoff geht“, so die Fachschaft. „Auch neben seinen Tutorien nimmt er sich Zeit für eine ausführliche und individuelle Betreuung. Er trägt maßgeblich zur Qualität und zum Verständnis der Theorie-Vorlesungen bei.“