RHÖN‐KLINIKUM AG will sich sich für Forschung in Marburger Partikeltherapieanlage einsetzen
Bad Neustadt, Marburg 9.11.2011 (pm) Die RHÖNKLINIKUM AG setzt sich dafür ein, die Marburger Siemens Partikeltherapieanlage zukünftig für Forschungszwecke nutzen zu können, nachdem es nicht gelungen war, die Voraussetzungen für einen
klinischen Routinebetrieb zu schaffen.
„Wir bedauern, dass die technischen Voraussetzungen nicht geschaffen werden konnten, damit die
Partikeltherapieanlage rasch in den klinischen Routinebetrieb gehen kann. Wir wollten unsere Patienten
gerne mit dieser neuen Technologie behandeln. Dennoch hoffe ich, dass es möglich sein wird, die
Partikeltherapie in Marburg umzusetzen. Vorerst werden wir alles tun, damit die Anlage in Marburg für die
Forschung wertvolle Dienste leisten kann“, sagte der Vorstandsvorsitzende der RHÖN‐KLINIKUM AG,
Wolfgang Pföhler.
Über 367 Millionen Euro flossen seit 2006 nach Marburg und Gießen
Ein Konzernsprecher gab ferner bekannt, dass die zwischen dem Land Hessen und der RHÖN‐KLINIKUM AG
vereinbarte Gesamtinvestitionssumme in Höhe von 367 Millionen Euro bereits voll erfüllt sei – ohne die
Partikelanlage auf den Lahnbergen. Der Konzern habe durch neue Geräte, neue Anlagen, neue
Einrichtungen und neue Gebäude seit 2006 über 367 Millionen Euro in Marburg und Gießen investiert und
damit sein Versprechen gegenüber dem Land und der Region vollständig eingelöst.