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Sommeruniversität zog Studierende aus 16 Nationen nach Marburg

Beim Besuch der Marburger Synagoge. Rechts im Bild: Amnon Orbach, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde (Foto Mathias Roth)

Marburg, 1.9.2011 (pm/red) Vier Wochen lang konnten Studierende aus aller Welt in Marburg wieder intensive kulturelle Erfahrungen sammeln und nicht zuletzt die Zertifikate der 13. Hessischen Internationalen Sommeruniversität (ISU) erwerben. Die Sommeruniversität im Juli und August 2011 stand unter dem Motto „Frieden und Konflikt. Naher und Mittlerer Osten – eine europäische Sicht“.
Die wissenschaftliche Leitung lag wie im vergangenen Jahr bei Privatdozent Johannes M. Becker vom Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung (ZfK) und Rachid Ouaissa, Inhaber der Professur für Politik des Nahen und Mittleren Ostens am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS).

Von dem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm profitierten 55 Studierende aus insgesamt 16 Nationen (Australien, Rumänien, Italien, Ukraine, USA, Schweden, Großbritannien, Brasilien, Palästina, Israel, Kanada, Tschechien, Slowakei, VR China, Republik Südafrika, Deutschland).

Die Studierenden mit PD Johannes M. Becker, links, einem der wissenschaftlichen Leiter der ISU, auf dem Münsterturm in Strasbourg (Foto nn)

Wissenschaftliche Seminare in deutscher und englischer Sprache, die von Lehrenden der Philipps-Universität wie auch von Gastdozentinnen und -dozenten aus dem In- und Ausland abgehalten wurden, standen im Mittelpunkt der ISU. Begleitet wurden die Seminare von Exkursionen, die die Studierenden nach Frankfurt am Main, Eisenach, Weimar und Straßburg führten.

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