Filmland Hessen: 2,6 Millionen Euro Förderung für Filmprojekte, Festivals und Reihen

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Stadt Amöneburg und Stadtwerke Marburg Partner im rekommunalisierten Netz

Marburg 29.9.2011 (pm) In ihrer Augustsitzung bereits entschieden die Amöneburger Stadtverordneten, ab 2012 ihre Stromnetze zu rekommunalisieren und mit den regionalen Stadtwerken Marburg zusammenzuarbeiten.

Amöneburgs Bürgermeister Michael Richter-Plettenberg, 1. Stadtrat Bernd Riehl sowie die Geschäftführer Rainer Kühne und Wolfgang Buder von der Energie Marburg Biedenkopf GmbH (EMB) unterzeichneten jetzt einen entsprechenden Wegenutzungsvertrag.
„Diese politische Entscheidung ist eine Strategiefrage, die auch für die nächste Generation von Bedeutung ist,“ sagte Bürgermeister Michael Richter-Plettenberg. „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war, dass nur die Stadtwerke Marburg uns eine Beteiligung auf Augenhöhe in Aussicht gestellt haben.“

So waren sich der Magistrat der Stadt Amöneburg und die eigens gegründete Stromnetzkommission einig: Sie schlugen die Stadtwerke Marburg als neuen Stromkonzessionär vor. Ob die Stadt Amöneburg das Netz selbst erwirbt oder durch die Stadtwerke kaufen lässt, wird erst nach Ende der Kaufverhandlungen mit der E.ON Mitte entschieden. Das Stadtwerkemodell ermöglicht es den Städten und Kommunen, mit dieser Entscheidung so lange zu warten bis der Preis feststeht.

Die Stadt Amöneburg ist die neunte Kommune, die der Energie Marburg Biedenkopf beitritt. Innerhalb dieser eigens gegründeten Tochtergesellschaft der Stadtwerke werden die Entscheidungen über das Stromnetz zukünftig gemeinschaftlich getroffen. Dieses Mitspracherecht war für die Entscheidung der Stadtverordneten ebenso wichtig, wie die Tatsache, dass zukünftig das Geld in der Region bleibt und hier die Entwicklung fördert.

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