Filmland Hessen: 2,6 Millionen Euro Förderung für Filmprojekte, Festivals und Reihen

07.11.2024 (pm/red) Insgesamt 2.641.200 Euro haben die Jurys der Hessen Film & Medien in den aktuellen Förderrunden beschlossen. Damit fördert die Hessen Film & Medien 29 Filmvorhaben in den Bereichen Stoffentwicklung, Produktion, Nachwuchs und Verleih, …

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Bürgerinitiative Stadtautobahn wendet sich auch gegen Schienenlärm

Marburg 11.10.2011 (pm/red) Die Bürgerinitiative Stadtautobahn hat sich Anfang September gemeinsam mit der Lokalen Agenda 21 sowie der Initiativgruppe Marburger Stadtbild und Stadtentwicklung e.V (IG MARSS) an den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gewandt. In dem Schreiben wurden Forderungen gestellt, um den Schienen- und Verkehrslärm durch die Stadtautobahn und damit auch die Schadstoffbelastung für alle Bürger in Marburg deutlich zu reduzieren.

Dabei wurden kurzfristige, mittelfristige und langfristige Zielvorgaben formuliert, um damit die elementaren Ruhe- und Schutzfunktionen für die Marburger Bürgerinnen und Bürger einzufordern. Besonders auf die zu erwartende Zunahme des Schienenlärms sowie die durch den Lückenschluss nach Süden erfolgte Erhöhung des Straßenlärms auf der Stadtautobahn und die damit verbundenen Gesundheitsschäden wurde dabei hingewiesen.

Im Besonderen wurde die kostenneutrale Geschwindigkeitsreduzierung für LKW und PKW auf der gesamten das Stadtgebiet betreffenden Strecke von Wehrda bis zur Anschlussstelle Gisselberg als Sofortmaßnahme gefordert. Die spezielle Tallage der Stadt verstärke wie in einem Schalltrichter den Krach, so dass besonders die Bewohner der Hanglagen auch von den teilweise errichteten Schallschutzwänden nicht profitieren könnten, führt die Bürgerinitiative in einer Presseinformation aus.

Um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen wurde gleichlautend das Schreiben der Deutschen Bahn AG, dem Hessischen Verkehrsminister, dem Regierungspräsidenten und dem Amt für Straßen und Verkehrswesen zugestellt. Auch der Marburger Magistrat sowie die Fraktionen im Stadtparlament wurden unterrichtet in der Hoffnung, von allen Fraktionen Unterstützung zu erhalten.

Die Initiatoren verweisen auf eine öffentliche Veranstaltung am 3. November um 19.00 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal, wo mit dem Bundestagsabgeordneten Sören Bartol und dem Landtagsabgeordneten Thomas Spies das weitere Vorgehen mit allen Interessierten diskutiert werden soll.

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