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Technische Hochschule Mittelhessen in Gießen mit neuem Verwaltungsgebäude

Gießen, Marburg 01.12.2011 (pm/red)  Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) hat ihren neuen Verwaltungssitz in der Gießener Ostanlage eingeweiht. Das denkmalgeschützte frühere  Landratsamt aus den fünfziger Jahren ist dafür von Grund auf saniert worden. Ein neuer transparenter Eingangstrakt verbindet die beiden Häuser, die das Land Hessen 2009 für 3,6 Millionen Euro gekauft hatte. Die Baukosten betrugen rund 7,83 Millionen Euro. Davon wurden 7,43 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpakets II des Bundes unter Mitfinanzierung des Landes Hessen getragen. 400.000 Euro steuerte die THM bei.

THM-Präsident Prof. Günther Grabatin nannte den Umzug in die Ostanlage einen deutlichen Fortschritt für die bauliche Entwicklung der Hochschule in Gießen. „Wir haben in diesem Jahr mit über 13.0000 Studentinnen und Studenten an unseren drei Standorten erneut einen Höchststand erreicht. In der jetzigen Hochphase des Studentenzustroms gewinnen wir durch den Umzug auf dem Campus in der Wiesenstraße dringend benötigte Räume für Lehre und Studium. Mit dem neuen Standort schlagen wir eine Brücke sowohl zu unserem Fachbereich Bauwesen in der Südanlage als auch zu dem geplanten Großkino am Berliner Platz, dessen Säle wir für Lehrveranstaltungen nutzen werden. Zudem rücken wir mit dem administrativen Hauptquartier der TH näher ans Zentrum der Stadt Gießen heran. Und im Zentrum der Stadt wollen wir als Technische Hochschule Mittelhessen sein“, so Grabatin.

Landrätin Anita Schneider zeigte sich „hocherfreut darüber, dass und vor allem wie die Technische Hochschule Mittelhessen das frühere Landratsamt zu neuem Leben erweckt hat“.
Das Zusammenwachsen und die stärkere Verankerung der  Hochschule in der Innenstadt steigere nicht nur die Attraktivität der Hochschule, sondern zudem die Attraktivität der Region als bedeutender Wissenschaftsstandort.
Das neue Domizil liegt zwischen dem TH-Campus und dem Kulturrathaus der Stadt und bietet auf knapp 3.000 Quadratmetern Platz für etwa 100 Arbeitsplätze. Neben dem Präsidium sind dort unter anderem die Abteilungen Facility Management, Forschung und
Transfer, die Haushalts- und die Personalabteilung eingezogen.

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