Kultusministerkonferenz benennt Eva Kühne-Hörmann zur Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz
Berlin, Marburg 22.12.2011 (pm/red) Die Kultusministerkonferenz hat in ihrer 336. Sitzung am 8. Dezember 2011 Eva Kühne-Hörmann, Ministerin für Wissenschaft und Kunst in Hessen, zur neuen Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz benannt. Die Ministerin übernimmt das Amt bis zum 30. September 2013. Für das Komitee wolle die neue Präsidentin die im letzten Jahr erfolgreichen Bemühungen um qualifizierte Standards in der denkmalgerechten Beratung und Ausführung bei energetischen Instandsetzungsmaßnahmen fortsetzen, wird in einer Presseinformation übermittelt.
Gleichzeitig hebt Kühne-Hörmann die Bedeutung der Städtebauförderung für den Erhalt der Baudenkmäler und Stadtbilder hervor. Gerade in Zeiten der finanziellen Krise könne durch ein antizyklisches Verhalten zu den politischen Sparmaßnahmen die Förderung des Denkmalschutzes wegen seiner wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Impulse Stabilität bieten. Die neue Präsidentin des Komitees spricht sich für dafür aus, die Bundesförderprogramme zum Städtebaulichen Denkmalschutz und zur energetischen Gebäudesanierung besser zu koordinieren und aufeinander abzustimmen, um Synergieeffekte der verschiedenen Städtebau-Förderprogramme einträglicher für den Denkmalschutz zu nutzen.