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Regionalmanagement sieht in vorletzter Planfeststellung der A 49 wichtigen Schritt für die mittelhessische Infrastruktur

Schwalmstadt, Marburg 06.01.2012 (pm/red) Der Hessische Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dieter Posch (FDP), hat am 5. Janaur im Beisein Betroffener aus Politik und Wirtschaft den zweiten Planungsabschnitt unterzeichnet – die Verkehrskosteneinheit (VKE) 30 zwischen Schwalmstadt und Stadtallendorf. Anlässlich der Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses durch den Wirtschaftsminister  zeigt sich Ulrich Eitel, Leiter des ‚Arbeitskreises A 49‘ des mittelhessischen Regionalmanagements erfreut.

„Dieser weitere Schritt in der Planung ist ein Schritt hin zur Fertigstellung der Autobahn A 49 und damit sehr wichtig für uns.“ Eitel, Geschäftsführer der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain, sagte weiter: „Der Druck in der Planung darf jetzt aber nicht nachlassen. Deswegen bin ich über die Ankündigung von Minister Posch sehr dankbar, dass die Planfeststellung des dritten und letzten Abschnittes noch in diesem Frühjahr erfolgen soll.“

Die Wirtschaft sei auf den zügigen Weiterbau der A 49 angewiesen und dieser sollte in seiner Gesamtheit verfolgt werden meint der Unternehmer. „Dafür ist neben der Planung natürlich auch die Finanzierung wichtig“ so Eitel.

Im ‚Arbeitskreis A 49‘ sind Unternehmen, Landkreise und Kommunen zusammengeschlossen, um sich unter dem Dach des mittelhessischen Regionalmanagements für den zügigen Lückenschluss einzusetzen.

Die VKE 30, die an den im Bau befindlichen Teil zwischen Neuental und Schwalmstadt anschließt, ist 13,3 Kilometer lang und soll voraussichtlich 130 Millionen Euro kosten. Der Abschnitt wird zwei Talbrücken und einen Gründurchlass enthalten. Die Verkehrsprognose für 2025 beträgt 37.250 Fahrzeuge in 24 Stunden, davon 21,3 Prozent Schwerlastverkehr.

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