Mittelhessisches Rettungsdienstsymposium mit 300 Rettungsassistenten und Notärzten
Marburg 21.1.2012 (pm/red) Guten Zuspruchs mit 300 Teilnehmenden erfreute sich die in Marburg ausgerichtete zum 11. Mal stattfindende zweitätige Fortbildungsveranstaltung. Bei Workshops am Freitag konnten notfallmedizinische Techniken und Maßnahmen am Simulator geübt werden. Solches Simulatortraining eröffnete Übung unter kontrollierten Bedingungen zu deren Beherrschung. Im Workshop ‚Thorakale Sonografie in der Notfallmedizin‘ ging es um den Einsatz eines Ultraschallgeräts, um Verletzungen und Erkrankungen am Brustkorb zu erkennen. Außerdem wurde wurde die Dekontamination des Personals, also Reinigung von ansteckenden Erregern, wie gefährlichen Viren oder Bakterien, demonstriert und für den Rettungsdienst vorgesehene Schutzkleidung wurde vorgestellt.
Bei Vorträgen am Samstag ging es um verschiedene Themen, darunter zur Qualität im Rettungsdienst, Sinngehalt der rettungsdienstlichen Tätigkeit, Rettungsdienst und Medien bis zur erfolgreichen Schmerzbekämpfung. So leistete das Rettungsdienstsymposium neben Aneignung und Vergewisserung von Techniken und Fertigkeiten Auseinandersetzung mit kritische Fragen zur Arbeit des Rettungsdienstes bis dahin, wie die Zukunft des Rettungsdienstes zu gestalten ist.