Schweres Gerät in den Händen der beiden Bürgermeister in der Bildmitte und rotes und grünes Werkzeug bei anderen Baubeteiligten zur Vorstellung des 2. Bauabschnitts am Bahnhof. (Foto Hartwig Bambey)

Marburg 11.2.2012 (yb) Bei frostigen Temperaturen wurde der nächste Bauabschnitt zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes vorgestellt. Ab 21. Februar soll mit viermonatiger Bauzeit zunächst der nördliche Bereich von der Elisabethbrücke zur B3 in Arbeit gehen. Dazu wird die Abfahrt Marburg von der B3 am Bahnof zur Innenstadt gesperrt. Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Sanierung des Unterbaus. Dabei geht es um die Sanierung der Elisabethbrücke, von Rampen der B3 und von Stützbauwerken, bestehend aus Hohlkästen, unterhalb der Fahrbahndecken.

Danach wechseln die Bauarbeiten auf die südliche Seite der Elisabethbrücke mit Sperrung der Zufahrt zur B3 Richtung Gießen. Neben Sanierungsarbeiten wird dort der Endausbau des Knoten B3 / Krummbogen mit fünfmonatiger Bauzeit geleistet. Etwa 3,6 Millionen Euro werden für diese Arbeiten aufgewendet, finanziert von der Stadt Marburg, dem Land Hessen und einem kleinen Teil von den Stadtwerken im Zuge von Leitungsbau für Gas, Wasser und Strom. Bauausführende Firma ist Eurovia aus Hofheim-Wallau.

Willi Kunze, links, von Hessen Mobil (früher ASV Marburg), Bürgermeister Franz Kahle und Oberbürgermeister Egon Vaupel bei der Vorstellung des 2. Bauabschnitts im Bahnhofsumfeld.

Während der Bauzeit bis November 2012 werden die abschnittsweisen Sperrungen und Umleitungen durch Beschilderungen ausgewiesen. An diesen 2. Bauabschnitt wird etwa ab März 2013 ein weiterer anschließen, bei dem es um die Umgestaltung des eigentlichen Bahnhofsvorplatzes geht. Insgesamt werden für Sanierung, Umbau und Umgestaltung rund 9 Millionen Euro aufgewendet.