Vernetzte Gesundheitsregion soll Vorsprung ausbauen
Marburg 23.2.2012 (pm/red) In neuer Besetzung hat sich die Arbeitsgruppe ‚Innovation in Spitzenmedizin und Highcare‘ der Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf erstmals getroffen. Diese Arbeitsgruppe hat der Landkreis im Rahmen seiner Initiative Gesundheitsregion ins Leben gerufen. Beteiligt daran sind der Dekan des Fachbereichs Medizin der Marburger Philipps-Universität, Professor Matthias Rothmund, der stellvertretende ärztliche Geschäftsführer und ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) am Standort Marburg, Professor Jochen Werner, der Präsident der Von-Behring-Röntgen-Stiftung, Friedrich Bohl, sowie Landrat Robert Fischbach und Ruth Glörfeld für die Initiative Gesundheitsregion.
Friedrich Bohl bezeichnete es als selbstverständlich, als Präsident der Stiftung an der Initiative Gesundheitsregion mitzuwirken. „Wir haben hier in der Region in den Bereichen Medizin, Gesundheit, Wissenschaft und Forschung einen Vorsprung, den wir nutzen müssen. Dieser Vorsprung ist ein Wettbewerbsfaktor, der in viele andere Bereich einstrahlt“, so Bohl weiter. Wichtig sei es daher, vorhandene Strukturen weiter miteinander zu verzahnen. Dazu leiste der Landkreis Marburg-Biedenkopf mit der Gesundheitsregion einen großen Beitrag.
„Spitzenmedizin und Highcare, also Medizintechnologie und Patientenversorgung auf sehr hohem Niveau, bedeuten auch eine gute Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten und dem UKGM“, stellten die Professoren Werner und Rothmund fest. Beide können sich künftig ein vernetztes Aus- und Weiterbildungsangebot für und mit niedergelassenen Ärzten am Marburger Klinikum vorstellen. Die Arbeitsgruppe ‚Innovation in Spitzenmedizin und Highcare‘ biete gute Gelegenheiten die Wettbewerbsposition im Gesundheitsbereich zu stärken, wird findet sich als Presseinformation abschließend übermittelt.