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Bau eines Kletterzentrums in Marburg soll in Fahrt kommen

Marburg 20.3.2012 (pm/red) Für dem Bau eines Kletterzentrums in Marburg auf dem Waggonhallengelände engagiert sich der Deutsche Alpenverein Sektion Marburg (DAV) und will damit das Sportangebot um eine Attraktion bereichern. Wie die DAV-Planer um Armin Schwiderski, Andreas Baumbach und Daniel Brunner mitteilen, sind im letzten halben Jahr große Fortschritte hinsichtlich der Realisierung der Kletterhalle gemacht worden. Dazu gehören ein Beschluss auf der DAV-Mitgliederversammlung, der Erhalt von Förderzusagen von öffentlicher Hand und DAV-Dachverband, der Erwerb des Geländes durch die Stadt und die Fertigstellung der Baupläne. Jetzt soll es vor allem darum gehen, Marburger dafür zu begeistern, den Bau zu unterstützen.

Um die Förderungen zu erhalten, muss der DAV Marburg über Spenden und Sponsoren 10 Prozent der Gesamtbaukosten aufbringen. Mit zwei Informationsveranstaltungen und einen Spendenaufruf leitet der Deutsche Alpenverein Marburg die heiße Phase für den Bau des ‚DAV-Kletterzentrum Marburg/Lahn‘ ein. Den Auftakt macht eine Begehung der alten Universitätsreithalle auf dem Waggonhallengelände, in der nach Planung des DAV Ende des Jahres der Umbau zum Kletter- und Bergsportzentrum beginnen soll.

Die Informationsveranstaltung für DAV Mitglieder und interessierte Öffentlichkeit beginnt am 23. März um 16.00 Uhr. Dort werden die Baupläne vorgestellt und können Details zum Stand der Planung erfragt und diskutiert werden. Am Samstag den 24. März kommt der Kletterer und Alpinsportler Thomas Huber für seinen Lichtbildvortrag ‚Im Vakuum der Zeit‘ nach Marburg.  Auch dann wird der DAV Marburg in der Pause seine Pläne für den Bau des Kletterzentrums vorstellen. Der Vortrag beginnt um 20.00 Uhr im Audimax. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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