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Postbeamte solidarisieren sich mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes

Marburg 22.3.2012 (pm/red) Postbeamtinnen und Postbeamte der Briefniederlassung der Deutschen Post AG in Langgöns haben am heutigen Donnerstag mit ihrer Teilnahme an einer solidarischen Mittagspause die zeit- und inhaltsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses für den öffentlichen Dienst auf die Beamten und Versorgungsempfänger der Post gefordert.

In allen Niederlassungen der Post gibt es dieser Tage in den Pausen Versammlungen und Aktionen. “Die Postbeamtinnen und Postbeamten haben deutlich gemacht, dass auch sie Beschäftigte des Bundes sind und mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur positiven wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes leisten“, sagte die ver.di Betriebsgruppenvorsitzende Petra Boek.

Die Beamtinnen und Beamten wollen jetzt eine Postkarte an Bundesinnenminister Friedrich mit dem Motto ’45 Cent für 6,5 Prozent‘ abschicken. Sie fordern den Bundesinnenminister auf, ihre Forderung nach einer Erhöhung ihrer Besoldung und Bezüge zu erfüllen.

Gleiches soll auch für die Versorgungsempfänger und Pensionäre der Post gelten. Genau wie die Rentner artikulieren sie einen Anspruch auf eine Erhöhung ihrer Versorgung.

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