Marburg 5.4.2012 (pm/red) Eine nette und besondere Doppelung von Örtlichkeit und Ort der Handlung verspricht die Autorenlesung mit Alfred Wallon am 15. April im Turmcafé hoch über der Stadt. Als Veranstaltungsort wurde der Spiegelslustturm nicht alleine gewählt, weil der Turm das düstere Titelcover des Taschenbuches ziert.

Das Turmbauwerk spielt in dem Regionalkrimi ‚Endstation‘ des Autors aus dem Ebsdorfergrund eine nicht unwesentliche Rolle.

Fiktion und Realität treffen mit der Autorenlesung sich also genau an diesem Ort. „Es ist für mich eine einmalige Chance, an dem Ort zu lesen, über den ich auch geschrieben habe. Ich freue mich sehr darüber, dass sich mir jetzt diese Möglichkeit bietet zu einer Lesung “ sagt der Autor Alfred Wallon dazu.

Alfred Wallon, Jahrgang 1957, ist seit über 30 Jahren erfolgreich als Autor im Unterhaltungsbereich tätig. Er hat 150 Heftromane, dazu 45 Taschenbücher, Paperbacks und Hardcover in  gängigen Sparten der Spannungs- und Unterhaltungsliteratur geschrieben und auch im europäischen Ausland veröffentlicht. Sein Schwerpunkt liegt im Western, darunter besonders historische Western.

Mit ‚Endstation‘ präsentiert Wallon einen recht düsteren Psycho-Krimi, der in Marburg spielt und eine dramatische Entführung zu Gegenstand hat. Wallon ist in Marburg lange Jahre zur Schule gegangen und kennt die Universitätsstadt. Er lebt im Ebsdorfergrund.
Der Autor veröffentlichte im Jahr 2003 im Blitz-Verlag den Grusel-Thriller ‚Das Methusalem-Projekt‘, dessen Handlung ebenfalls in Marburg angesiedelt war und der bei den Lesern auf große Resonanz stieß.

„Es lag einfach nahe, ein weiteres Buch zu schreiben“, berichtet Alfred Wallon. „Der Verlag fragte mich, ob ich mir vorstellen könne, einen klassischen Krimi zu schreiben, der in Marburg spielt. So ist das Buch geworden.
Fiktion trifft Realität – die besondere Lesung vom und im Spiegelslustturm am Sonntag, 15. April, beginnt um 20.00 Uhr. Eintritt 6 Euro/4 Euro ermäßigt.